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rund 17,000. Dynamomaschinen und Transformatoren
verliessen mehr als 23,000 Stück die Werkstätten und
wenn nur jene Anlagen, welche mehr als 200 PS. leisten,
berücksichtigt werden, so sind elektrische Maschinen mit
insgesamt über 300,000 PS. zur Ablieferung gebracht
worden. Die Zahl der erstellten Zünder und Shrapnels
beläuft sich auf viele hunderttausend.
Grössere von der Firma erbaute elektrische An
lagen sind: die Elektrizitätswerke der Stadt Zürich, Les
Clees-Yverdon, La Goule, St. Gallen, Schaffhausen, St.
Mortier (Frankreich), Tagieff in Baku (Kaukasus), Peters
burg, Madrid, Boleo (Mexiko), Riva, Zwölfmalgreien,
Lend-Gastein (Österreich). Ferner sind an Beleuchtungs
gesellschaften in London Maschinen mit insgesamt
20,000 PS. geliefert worden. Elektrische Bahnen (Strassen-
und Bergbahnen) wurden bis einschliesslich 1903 über
30 gebaut und in Betrieb gesetzt.
Elektrochemische Anlagen wurden mit einer Leistung
von insgesamt rund 40,000 PS. geliefert. Als ebenso um
fangreich wurden die elektrischen Zentralen angegeben,
welche die Firma seinerzeit in Arbeit hatte.
Auch auf dem Gebiet des elektrischen Vollbahn
verkehrs hat sich die Maschinenfabrik Oerlikon rühmlich
hervorgetan und ist bahnbrechend dabei ihre eigenen
Wege gegangen; sie hat die alten Methoden verlassen
und ist zu der Verwendung des Einphasenstromes, auf
dem System der Stromabnahme beruhend, übergegangen.
Dies stellt eine ganz bedeutende und originale Schöpfung
der Gesellschaft dar. Dieses neue System ist auf der
schweizerischen Normalbahnstrecke Seebach-Wettingen
in Betrieb gekommen.