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Unternehmungen, so besonders mit den konkurrierenden Elektrizitäts
werken. Hierbei ist auch zu berücksichtigen, daß in den vielfach sehr
hoch bemessenen Abschreibungen der Gaswerke (allein schon durch
die starre Festsetzung hoher Abschreibungssätze für Jahrzehnte im
voraus) stille Gewinnreserven liegen und daß anderseits Unternehmungen!
mit zu gering bemessenen Abschreibungen (wie dies vielfach bei Elek
trizitätswerken infolge des raschen Alterns und Veraltens von deren
Anlagen vorliegt) mit scheinbar höheren Nettorenten arbeiten, als dies-
tatsächlich zutrifft.
Bei einem Durchschnittssatz von 3% Abschreibungen vom An
lagekapital, der einer rd. 33 jährigen Lebensdauer der Gaswerke ent
spricht, erzielen die deutschen Gaswerke nach vorstehendem die außer
ordentlich hohe Bruttorente von
14,24% vom Anlagekapital
und schließlich als wirtschaftlich maßgebende Rente von
23,64% vom arbeitenden Buchwertkapital.
2. Die Einzelheiten der Wirtschaftsstatistik über die deutschen
Gaswerke pro 1912/13.
Das statistische Material über die Wirtschaft der deutschen Gas
werke pro 1912/13 ist im Folgenden zwecks näherer fachmännischer
Verfolgung für gewisse Gruppen von Gaswerken gegeben, und zwar
wurden die Gaswerke hierfür in nachbenannte fünf Gruppen unter
teilt, die den gegenwärtigen Verhältnissen bei den Gaswerken ent
sprechen und vom Verfasser auch schon in früheren Veröffentlichungen
benutzt wurden.
Gruppe
Gaswerke mit über 10 Mill. cbm Gaserzeugung,
5 in
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Einen Überblick über die Beteiligung der deutschen Gaswerke int
den einzelnen der fünf Gruppen nach ihrer Zahl, der Einwohnerzahl
ihres Versorgungsgebietes, der Gaserzeugung und nutzbaren Gasabgabe
sowie bezüglich des Anlage- und Buchwertkapitals gibt zunächst Ta
belle 6 sowie die graphischen Darstellungen in Abb. 4, 5, 6, 7, 8 u. 9>
dieser Schrift. (Seite 21 und 22.)