Full text: Die Eisenindustrie in Südrußland

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der Berücksichtigung der sonst üblichen Preise 
hoch. Wenn sie so hoch gehalten 
es, um den Export nach dem Auslande um 25 °/ n 
verhältnismäßig 
um 
id bei 
U 
jdneht 
s die inneren Marktpreise sind, zu ermöglichen 1 .“ Die 
olitik offenbart sich damit in voller Klarheit. Sie besteht 
ch schon früher berührt wurde, in der künstlichen Unter 
er Reihe bestimmter Kreise von Großindustriellen durch 
i hohen Preisen. Dies geschieht in der Annahme, daß 
3 Produktions- und die Absatzverhältnisse seiner Klienten 
seinem Sinne nötigen Zwecke beeinflussen könne. Die 
« Eisenbahnmaterial hat also einen rein künstlichen 
Wenn wir aber verschiedene künstliche Mittel außer 
sen, und die Frage stellen, ob die russische Eisenindustrie 
lisenbahnmaterialexport einen festen Boden unter den 
so müssen wir die Frage verneinen. Im günstigsten Falle 
'in paar Gesellschaften, die besonders günstige Produktions 
haben, zeitweilig die guten Konjunkturen im Auslande 
So konkurrierten einige südrussische Eisenwerke im 
als die Schienenpreise in Europa sehr hoch waren, mit 
sen Erfolg mit dem Weltsyudikat für Schienenproduktion, 
gar jetzt in dieses Syndikat als Mitglieder eingetreten und 
des Gesamtabsatzes auf ihren Anteil bekommen. Von 
äßigen Entfaltung aber des Schienenexportes, wie auch 
..nderer Eisenbahnartikel kann hier ernstlich nicht die 
Es wird immer die wichtigste Tatsache bleiben: je 
r die Produktion ist, um so mehr braucht sie qualifizierte 
;e und Arbeitsprozesse für die Herstellung dieser Produkte, 
schwieriger wird die Konkurrenz zwischen den relativ 
en organisierten russischen Werken und den besser ein 
ausländischen; dabei sprechen wir noch gar nicht über 
Mensein einer dazu notwendigen Exportorgauisation und 
jhungen zu ausländischen Kunden. 
xport der übrigen Marktsorten, die wir erwähnt hatten, 
rkennbare Bedeutung. Es wurden Mengen von Schwellen 
idere Sorten ausgeführt. Dann kommt Bruch und altes 
tracht usw. Auch bei der Absetzung von Marktsortimenten 
und da eine Tendenz zur Geltung, deii Export auf Kosten 
1 Konsumenten zu betreiben. So exportiert man gerne 
Ddukte, die auf dem inneren Markte kartelliert sind, und 
Preisen, die bedeutend niedriger als die inländischen sind, 
gt es auch, die Preise auf dem inneren Markte hoch zu halten, 
»satzmärkte für die russischen Exportprodukte erscheinen 
der der Balkanhalbinsel, ferner Italien, Deutschland, 
inhaus, a. a. 0., 8. 143. 
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