I rchaltsverxeichms.
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Borwort VII
Verzeichnis der Abkürzungen XIV
Einleitung: Kriegsschäden und Entschädigungen in den Jahren
1806—16. Das Retablissement und die Reformgesetze 1807—11 1—13
Die hohen Erträge und der Gütcrhandel vor 1806. Der Krieg
entwertet den Boden. Berechnung der unmittelbaren Kriegsschäden
für 1806/7. Bare Entschädigungen bleiben aus. — S. 4: Die Agrar
reform als kreditpolitischer Versuch, die Mittel zum Retablissement
zu beschaffen. Das Oktoberedikt von 1807, Schöns Anteil und Ab
sichten. Inwieweit hat die spätere Entwicklung seine Absichten erfüllt?
Das Regulierungsedikt Hardenbergs, das das Kreditbedürfnis erhöht,
wird von Schön bekämpft. Mängel seines eigenen Werkes. ■—Die Städte
und die Gewerberesorm. — S.' 9: Die Kriegsschäden der Jahre
1812—14. Gesamtsumme für 1806—14. Entschädigungen: Nur die
Kriegslieferungen von 1812—14 werden liquidiert. Für alle übrigen
Verluste seit 1806 wird der Provinz eine Pauschsumme ausgesetzt.
Der Staat lehnt eine völlige Ausgleichung der Kriegslasten ab.
Erstes Kapitel: Der Retablissementsfonds inderHandder Stände
1816—23 14—30
I. Der Kamps um die Verteilung 14— 23
Anträge des Generallandtags von 1816. Das ständische Konntee.
Der Kreis der Empfänger wird eingeschränkt. Normen der Verteilung.
Ständische Vertretungen stellen den Verteilungsplan aus: Schons
„erster westprenßischer Landtag". — S. 17: Die Kritik der Ministeriell.
Die Stände bevorzugten den größeren Grundbesitz und bedächten auch
solche, die sich selbst helfen könnten. Der Staatskanzler und der
König entscheiden zugunsten des ständischen Plans.
II. Das Kreditwesen und die Not der Landschaften - - - - - • ■ •
Die Retablissementsgelder fließen vielfach in die Tasche oer
Gläubiger. Die wechselnden Bestimmungen über das Moratorium
1807—22. Der publizistische Streit zwischen Grundbesitzern und
Kapitalisten. Nachwirkung der Verschuldung vor 1806. — ©•.io.
Vorwürfe gegen die Landschaft. Ihre Kapitalausfülle bei Suv-
hastationen. Sie erhält das Recht, selbst Güter zu erwerben.