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Notlage 1816 nicht berücksichtigt. Später staatliche Vorschüsse zur
Zinszahlung. Spezialmoratorium für Pfandbriefe bis 1832.
III. Die Behandlung der Städte. Die Agrarkrisis der zwanziger Jahre.
Vorbereitung erneuter staatlicher Hilfen 29—36
Anteil der Städte am Retablifsementsfonds und am Kommunal-
akzifefonds. Kriegsschulden Königsbergs und Danzigs. Danziger
Handelskrise von 1821. — S. 32: Die Agrarkrifis der zwanziger Jahre.
Ihre Ursachen nach der Meinung der Zeitgenossen. Die Branntwein
steuer. — S. 33: Verzweifelte Vorschläge des Generallandtags von
1823. Der Bericht v. Borgstedes. Ernennung Schöns zum Ober
präsidenten von ganz Preußen.
Zweites Kapitel: Der von Schön verwaltete Landesunterstützungs
fonds 1824—1835 37—76
I. Theodor von Schön und sein Programm in Ostpreußen 37—47
Charakteristik Schöns und seiner wirtschaftlichen Anschauungen.
Er appelliert an die Selbsthilfe der Bewohner. Seine Abneigung gegen
die Landschaften und der Wandel seiner Anschauung über den Besitz
wechsel. — S. 43: Schön will die „Umkehrung des Grundbesitzes"
in Ostpreußen aufhalten. Zu diesem Zweck: 1. Sanierung der Land
schaft durch Subhastation aller unrettbaren Güter, wobei der Staat
die Ausfälle au Kapital und Zinsen ersetzt. 2. Geldvorschüsse an
rettungsfähige Gutsbesitzer. — Fonds für Unterstützung der Guts
besitzer bei der Regulierung. — Notstandsarbeiten. — Voranschlag.
Kabinettsordre v. 12. Febr. 1825.
II. Die Unterstützungen 48 54
Normen der Verteilung. Förderung der Schafzucht. Umfang
und Höhe der Unterstützungen. — S. 51: Verzweifelte Fälle; von
Schlieben (Sanditten), v. d. Groben (Hasenberg), v. Brederlow
(Saalau), v. Hippel (Leistenau). Schön dringt energisch auf Zins
zahlung und Zurückzahlung der Vorschüsse. — Die Pensionen für an
gesehene Familien, die aus ihrem Besitz kommen.
III. Die Subhastationen 54—70
Tie Tradition hierüber in Bismarcks Darstellung. Schöns Anteil
an der Durchführung der landschaftlichen Subhastationen. Statistik
über ihren Umfang und ihre Wirkungen. — S. 59: Die nicht land
schaftlichen Subhastationen: Die Gilgenburger Güter de^ Grafen
von Finckenstein, die Gerdauenschen der Herren von Schlichen. —
S. 62; Die neuen Erwerber der Güter: Bürgerliche? s.,' ..,er aus
dem übrigen Deutschland? Kapitalkräftige Erwerber? Das massen
hafte Angebot und seine Folgen: niedrige Preise, Ausfälle an Kapital
und Zinsen. Schöns Hartnäckigkeit. — S. 66: Zeitgenössische Kritik
und spätere Beurteilung der Subhastationen. Schöns Motive und
seine Stellung zum Adel.
IV. Krisis und Rettung der Landschaften 1828—1835. Schlußbilanz
des Unterstützungsfonds 70—76
Infolge jener Ausfälle müssen die Landschaften neue Ansprüche
an die Staatskasse machen. Die Regierung will die Generalgarantie