Digitalisate EconBiz Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Allgemeine Gesellschaftslehre

Access restriction


Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic data

fullscreen: Allgemeine Gesellschaftslehre

Monograph

Identifikator:
1823562132
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-217461
Document type:
Monograph
Author:
Sander, Fritz http://d-nb.info/gnd/140473750
Title:
Allgemeine Gesellschaftslehre
Place of publication:
Jena
Publisher:
Verlag von Gustav Fischer
Year of publication:
1930
Scope:
XVI, 572 Seiten
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
Kapitel II. Das Wollen
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Allgemeine Gesellschaftslehre
  • Title page
  • Contents
  • I. Kapitel. Grundwissenschaft und Gesellschaftswissenschaft
  • Kapitel II. Das Wollen
  • III. Kapitel. Das Streben
  • IV. Kapitel. Vergemeinschaftung und Gemeinschaft
  • V. Kapitel. Vergesellschaftung und Gesellschaft
  • VI. Die Macht
  • VII. Kapitel. Die Besonderheiten der Vergesellschaftungs- Werbungs- Seelenaugenblicke und der Vergesellschaftungs- Seelenaugenblick hinsichtlich der Vergesellschaftungs-Interesse-Gedanken
  • VIII. Kapitel. Andere Besonderheiten der Vergesellschaftungs-Werbungs-Seelenaugenblicke und der Vergesellschaftungs-Seelenaugenblicke
  • IX. Kapitel. Staats-Gesellschaft, Rechts-Gesellschaft und Wirtschafts-Gesellschaft

Full text

Jo 
II. Kapitel, . 
bedingender Seelenaugenblick“ zu bezeichnen ist, weil eine 
der diesem Begehren zugehörigen Bestimmtheiten die „nächste see- 
lische wirkende Bedingung des Wollens“, die andere dieser 
Bestimmtheiten aber die „unmittelbare grundlegende Bedin- 
gung des Wollens“ abgibt. Diese „Wollen bedingenden Begehrens- 
bestimmtheiten“ sind allerdings, wie sich aus schon Gesagtem ergibt, 
eigentlich Bedingungen des „Gedankens im Wollen“, da jene Un- 
lust, welche sich im Wollen findet, schon vor dem Wollen der Seele 
zugehörig ist. Da aber eben dadurch, daß zur Unlust ein „Gedanke 
im Wollen“ gewonnen wird, die Seele zum Wollen gelangt, können 
wir von seelischen Bedingungen des „Wollens“ selbst sprechen. Von 
jenen Bestimmtheiten, welche einem „Wollen bedingenden Begehren“ 
zugehört haben, ist es aber stets die „Unlust im Begehren“, welche die 
„nächste seelische wirkende Bedingung des Wollens“ abgibt, hingegen 
der „Gedanke im Begehren“, welcher die „unmittelbare grundlegende 
Bedingung des Wollens“ abgibt, da auch in diesem Falle die Unlust 
das „Treibende“ (den „Trieb“) darstellt. Aber auch die „Wollen 
bedingenden Bestimmtheiten“ haben hinsichtlich ihrer Zugehörigkeit zu 
einer besonderen Seele ihre seelischen Bedingungen, so daß wir von 
den „seelischen Bedingungen der Wollen bedingenden 
Bestimmtheiten“ sprechen können. Für jeden „Wollensgewinn“ 
stellt aber, wie sich aus dem Gesagten ergibt, eine besondere Unlust 
die „nächste seelische wirkende Bedingung“, ein besonderer Eigen- 
machtgedanke, nämlich der Gedanke, daß Gewinn besonderer Lust 
und Verlust der gegenwärtigen Unlust in Beziehung zu besonderem 
eigenen Tun möglich sei, die „unmittelbare grundlegende Bedingung“ 
dar, so daß wir auch von „besonderes Wollen grundlegend bedingendem 
Eigenmachtgedanken“ sprechen können. 
Jedes „Wollen bedingendes Begehren“ ist ein „Begehren 
eigenen Erfolges“, also ein Begehren, in welchem sich Unlust 
findet und der Gedanke, daß Gewinn besonderer Lust und Verlust der 
gegenwärtigen Unlust in Beziehung zu besonderem eigenen Tun gegen- 
wärtig möglich sei, d.h. „daß ich durch besonderes Tun besondere Lust 
gewinnen und die gegenwärtige Unlust zu beseitigen vermag“. Indes 
kommt nicht jedes „Begehren eigenen Erfolges“ als Wollenbedingung 
in Betracht, d. h. nicht in jedem „Begehren eigenen Erfolges‘ kann 
sich die „nächste seelische wirkende Bedingung“ und die „un- 
mittelbare grundlegende Bedingung“ eines Wollens solchen Erfolges 
finden. Ein „Begehren eigenen Erfolges“ ist zunächst entweder ein 
„einfaches Begehren eigenen Erfolges“ oder ein „mehr- 
faches Begehren eigenen Erfolges“, je nachdem, ob der Be- 
gehrende meint, daß er jenen Erfolg durch ein besonderes eigenes Tun 
oder durch mehreres besonderes eigenes Tun zu beseitigen vermag.
	        

Download

Download

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF EPUB DFG-Viewer Back to EconBiz
TOC

Chapter

PDF RIS

This page

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

This page

To quote this image the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Allgemeine Gesellschaftslehre. Verlag von Gustav Fischer, 1930.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

Which word does not fit into the series: car green bus train:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.