Full text: Die konsumgenossenschaftliche Gütervermittlung, ihre Technik und wirtschaftliche Bedeutung

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: zenossenschaft nur eine Konsumentenschicht umfaßt. Die 
sjlt will die Bedarfsgüter zum Teil ins Haus gebracht 
lAl, daß man die Bestellungen im Hause abholt bzw. daß 
_i; ;t, ob Bedarf vorhanden ist. Die höhere Schicht mag 
i; arten in der Abgabestelle, sondern will möglichst schnell 
r n; die niedere Schicht fügt sich darein, länger zu warten. 
*'■ Schicht verlangt überhaupt mehr Aufmerksamkeit bei 
: von Bedarfsgütern als die niedere Schicht. Die zuerst 
^'icht ist auch anspruchsvoller in bezug auf den Bildungs- 
csonals. Es ergeben sich also eine ganze Reihe von 
Zs scheint mir aber unmöglich, die Anforderungen 
Lchicht, die sie in bezug auf Bedienung stellt, herabzu- 
e den Anforderungen einer niederen Schicht anzupassen. 
, ist bei der Ausstattung der Fall. Der eine ver- 
andiose Ausstattung, der andere ist mit wenigem zu- 
er dadurch seine Bedarfsgüter etwas billiger erhält, 
ein Zusammenarbeiten der niederen Schicht mit der 
in der Verwaltung ziemlich schwierig infolge des 
Bildungsgrades, der heute noch stark im Ber- 
nateriellen Lage steht. 
tere Schwierigkeit liegt in der Kapitalbeschaf- 
konsumgenossenschaft braucht für die Bedarfsgüterver- 
höheren Schicht relativ größere Summen als eine 
t. Die letztere wird aber nicht geneigt sein, diese grö- 
,n mit aufbringen zu helfen, sofern sie überhaupt wirt- 
imstande ist. 
es allerdings Fälle, wo dennoch eine Vereinigung 
Pier Konsumentenschichten erwünscht wäre, 
Anlage und Durchführung eigener Metzgereien. Nicht 
weil diese große Kapitalmassen erfordern, sondern auch 
jj--:Inc Konsumentenschicht die in ihrer Qualität sehr ver- 
schteile nicht aufzunehmen vermag. Hier wäre deshalb 
es Vorgehen zu empfehlen und auch möglich. Auch gibt 
| denen die Qualitätsunterschiede fast ganz wegfallen, 
erwähnt habe, z. B. bei Brötchen und Milch. Auch 
isammenarbeiten von Vorteil. Die beiden angeführten 
„Bedienung" und „Ausstattung" fallen ebenfalls 
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von der Frage der Organisierung der oberen Kon 
en ausgegangen und haben bis jetzt nur die eine Form 
■ —►on, die der Konsumgenossenschaft behandelt. Größere 
Dcy.l.0ef f er, Die konsumgenossenschaftliche Gütervermittlung. 
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