Full text: Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Russisch-Polen und dem Deutschen Reiche und die sich daraus für den Friedensschluss ergebenden Folgerungen

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>araus der oberschlesischen Zementindustrie die größte 
L Hst- — 
j schwerwiegenden Gesichtspunkte zeigen deutlich die 
l Notwendigkeit, daß im Falle einer nicht 
^ i d enden teilweisen Angliederung 
j; n Österreich jedenfalls der Kreis 
n i t seinen Kohlen- und Eisenwerten 
st i g an Deutschland fallen muß; an- 
würde der Friede nicht die Be- 
n erfüllen zur ungehemmten Ent- 
Unserer schaffenden Kräfte in der 
stindernim Gegenteil sie mit schweren 
is sseln belasten und dauernd lahm- 
Berechtigung dieses Verlangens sprechen aber auch 
*i: Gründe. 
sf'r ntlich hat der Kreis Bcndzin in 
Z e i t e n bereits zu Preußen gehört; 
7 einem größeren Bezirk durch die dritte Teilung 
r : ceußen, das ihn jedoch im Jahre 1807 im Tilsiter 
s- as von Napoleon gebildete Herzogtum Warschau 
^iJe. Neben diesen historischen Ansprüchen bestehen 
stlsche und geologische. Ein Vergleich auf 
f;t auf den ersten Blick erkennen, daß der Kreis 
s i- ft wie aus Oberschlesien herausge- 
erscheint, und was die geologischen Beziehungen 
si: sind d i e dortigen Kohlen- und Z i n k - 
feigen lediglich die Ausläufer der 
z-s i s ch e n. Endlich gehört der Kreis Bendzin zu 
ss sewissermaßen auch kulturell, denn fast alles, 
rdustrieller und kulturfördernder Hinsicht geschehen 
"st s ist, ist auf deutsche Initiative zu- 
:cit. Die meisten Gruben aus älterer Zeit — und 
freisten Gruben aus neuerer Zeit trifft dies zu — 
7 cutsches Kapital und durch deutsche 
f: »z erschlossen worden. Graf Reden, der in Ober- 
7 sten großen Kohlengruben ins Leben gerufen hat, 
§;: r Zeit im Kreise Bendzin, der damals zu Preußen 
ebene noch heute bestehende große Grubenanlagen, 
- fortgegangen über ein Jahrhundert lang. Die 
enden Gruben find —- und zwar bis vor wenigen 
j. - in deutschem Besitz gewesen, bis sie den 
* die deutschfeindlichen Maßnahmen der russischen 
-^nützlich verleidet worden sind. Sie wurden meist
	        
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