Full text: Arbeiterfürsorge im Hause Cornelius Heyl, Worms a. Rhein

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festgesetzten Zeit können nur mit Genehmigung des Vorstandes erfolgen. Die 
Einlagen sind, sobald der Wochenlohn den Betrag von 9 Mark überschreitet, 
auf 10 Prozent dieses Lohnes festgesetzt und erfolgen in Form von Sparmarken. 
Der Betrag der Einlagen bei Jahresschluß belief sich auf 55270 Mark. 
3. Stipendienstiftung. 
Im Jahre 1877 überwiesen die Enkel des Begründers der Werke der Stadt 
Worms 120000 Mark als Stiftungskapital, um Kindern unbemittelter Eltern 
durch Besuch einer Fachschule die Vorbereitung zu einem bestimmten Lebens 
beruf zu erleichtern, sowie Waisen die Mittel zur Aufnahme in einer geeig 
neten Familie zu gewähren. In erster Linie sollen dabei junge Leute berück 
sichtigtwerden, diegewerbliche Fachschulen besuchen, nächstdem solche, die 
in ein Lehrerseminar eintreten und endlich auch, falls noch Mittel vorhanden, 
Universitätsbesucher mit besonders guten Leistungen. Die Kinder von Beamten 
und Arbeitern des Hauses finden satzungsgemäß vorzugsweise Berücksichtigung. 
Badehaus für Männer.
	        
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