Full text: Der Salzhandel, die Salinen und Salzbergwerke Württembergs im 19. Jahrhundert

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Arbeitslöhne auf den Kgl. wiirtt. Saline« und Salzbergwerken 1 ). 
5 
f-~ 
85 
Arbeitergattung. 
Wirkliche 
Arbeitstage. 
Abgelohnte 
Arbeits 
stunden. 
Ausbezahlte 
Arbeitslöhne. 
Durchschnitt- 
licherArbeits- 
verdienst für 
3 Stunde. 
M. 
Pfg. 
1901 
Ueber 21 Jahre 
431 
125 486 
1 216 861 
389 607 
32,0 
Darunter Bergleute 
128 
36 414 
299 216 
129 018 
43,1 
Unter 21 Jahren 
57 
14 018 
132 421 
27 835 
21,0 
1902 
Ueber 21 Jahre 
429 
115 801 
1 187 243 
369 327 
32,5 
Darunter Bergleute 
119 
33 683 
288 120 
123 662 
42,9 
Unter 21 Jahren 
48 
11 184 
108 693 
21 794 
20,1 
1903 
Ueber 21 Jahre 
427 
112 660 
1 097 562 
354 706 
32,3 
Darunter Bergleute 
120 
30 799 
258 776 
110 028 
42,5 
Unter 21 Jahren 
31 
7 891 
82 884 
15 534 
18,8 
1904 
Ueber 21 Jahre 
401 
113 385 
1 114 278 
379 039 
34,0 
Darunter Bergleute 
120 
20 981 
276 720 
122 089 
44,1 
Unter 21 Jahren 
50 
8 342 
88 278 
16 934 
19,2 
1905 
Ueber 21 Jahre 
438 
112 294 
1 115 325 
397 543 
35,6 
Darunter Bergleute 
118 
81444 
281410 
135 302 
48,0 
Unter 21 Jahren 
48 
10 826 
109 871 
24 932 
22,7 
1906 
Ueber 21 Jahre 
417 
112 207 
1 098 158 
404 249 
36,8 
Darunter Bergleute 
104 
27 365 
234 095 
115 038 
49,1 
Unter 21 Jahren 
45 
11019 
110 295 
24 860 
22,5 
Durchschnittspreis per 1 Kg. 
Ochsenfleisch 
Rindfleisch 
Kalbfleisch 
Schweinefleisch 
Hammelfleisch 
Erbsen 
Linsen 
Bohnen 
Kartoffel 
Weißbrot 
Schwarzbrot 
Mehl No. 1 
Schweineschmalz 
Butter (süße) 
Milch (per 1 Liter) 
Heilbronn. 
Rottweil. 
Hall 2 ). 
M. 
M. 
M. 
1,61 
1,56 
1,59 
1,56 
1,50 
1,52 
1,73 
1,64 
1,56 
1,75 
1,64 
1,59 
1,50 
1,38 
1,53 
0,48 
0,45 
0,40 
0,63 
0,51 
0,42 
0,42 
0,49 
0,40 
0,11 
0,07 
0,08 
0,34 
0,28 
0,27 
0,23 
0,25 
0,24 
0,34 
0.38 
0,30 
1,84 
1,97 
1,85 
2,66 
2,11 
2,40 
0,19 
0,18 
0,16 
Kopf der Bevölkerung zu besitzen. In dieser Hinsicht liegen aber so gut wie 
gar keine statistischen Ziffern vor, ganz abgesehen davon, daß wir für andere 
wichtige Lebensbedürfnisse, wie den Verbrauch von Zucker, Kohlen, Petroleum, 
Kleidung usw. gar keine oder doch nur unzulängliche statistische Grundlagen be 
sitzen. Auch das „Statistische Jahrbuch für das Deutsche Reich", Jahrgang 
1909 und vorhergehende Jahrgänge, enthält für die tabellarisch gegebenen Le 
bensmittel, mit Ausnahme von Zucker und Kartoffeln, keine verwendbaren Ver 
brauchsziffern. Die Schaffung solcher dürfte auch auf unüberwindbare Schwie 
rigkeiten stoßen. Dennoch ist aus der gegebenen Uebersicht zu entnehmen, daß 
die Salinen- und Bergarbeiter von Heilbronn zweifellos höhere Löhne haben 
1) Statist. Handbuch für das Königreich Württemberg. Jahrg. 1900/6, S. 155. 
2) Statist. Handbuch für das Königreich Württemberg, Jahr 1906/07, S. 140.
	        
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