Form von „Subbotniki“ *),, „Woskress-
niki“**), „Wochen“, dieser oder jener Arbeit,
— eine Bewegung, die sich auf ganz Ruß-
land erstreckt und noch immer im Wachsen
begriffen ist. Man darf diese Bewegung
nicht zu niedrig einschätzen, man darf in
ihr nicht nur die Erfüllung einer formalen
Pflicht sehen. Wer auch nur einmal mit
eigenen Augen gesehen hat, wie auf den
„Subbotniki“ oder während der „Wochen“
gearbeitet wird, der kann nicht anders als
in ihnen viel aufrichtige Begeisterung,
ruhige Würde, bewußtes Verhalten bezüglich
der Bedürfnisse der Gesellschaft festzustel-
len. Das ist in Wirklichkeit das Geleise,
in dem sich die gesellschaftliche Arbeit im
Anfang bewegt und dessen Bedeutung im
Laufe der Zeit immer größer werden wird.
Also beseitigt die sklavische Arbeit rest-
los alle uneigennützigen, gesellschaftlichen
Beweggründe, die den Menschen leiten; die
Arbeit aber, die jetzt wie das Kriegswesen
militarisiert ist, räumt ihnen, im Gegenteil,
einen Platz ein und setzt sie in Tätigkeit.
Aber die sklavische Arbeit schließt beim
Menschen auch Antriebe anderer Art rest-
Jos aus: die persönlichen und selbstsüchti-
gen. Sie gewährt dem Werktätigen keiner-
Jjei Entschädigung; die Erzeugnisse seiner
Arbeit werden seinem Gebieter zur Ver-
fügung gestellt. Wie ist es um diese An-
)
Freiwillige
Freiwillige
unbezahlte Arbeit an
unbezahlte Arbeit an
Samstagen,
Sonntagen,