Contents: Die Untersuchung landwirtschaftlich und gewerblich wichtiger Stoffe

Untersuchung der Mineralböden. 
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Al-m übereießt 1000 g des lufttrocknen 
5. Bestimmung der Salpetersäure. Mai - mit der i m Boden schon 
Bodens mit so viel Wasser, daß die Menge des ^ Umsch ütteln läßt man 
vorhandenen Feuchtigkeit 2000 ccm betragt. 1 ^J lichst klar ab und engt 
48 Stunden lang stehen,. filtriert dann A°?° . t f urch Eindampfen auf dem 
diese Flüssigkeit unter Zusatz von etwas Matrox ^ ziemlich beträchtlicher 
Wasserbade auf ein kleines Volumen ein. ^ el ^ g .„n Aufkochen der Flüssigkeit 
Mengen von löslicher Humussubstanz wird diese i nie - durch Einleiten 
«i« Knilch .,„1 nach ,1« Filtriere» der ***£ mt „ 
von Kohlensäure ausgefällt. Die wiederum < ' , p-ieichem oder ver- 
alsdann, um die Salpetersäurebestimmung 2-mal en we e k önnen, in zwei 
schiedenem Verfahren - siehe unter Düngemittel -' ^ ttrocU nenBodens. 
gleiche Teile. Jeder Teil entspricht also einer Menge - 2 00 g Boden in 
(i. Bestimmung des Chlors hezw. Kochsalzes. E unter hilu figem 
einem Literkolben mit destilliertem W asser bis zu < ocm ab fiitriert und das 
Umschütteln 48 Stunden lang stehen gelassen, s° , . f etwa 100 ccm 
Filtrat unter Zusatz von ein wenig kohlensaurem Natrium^ bis au ^ etwas 
eingedampft, wenn viel organische Substanz S _ versetzt , gekocht, wieder 
Kaliumpermanganatlösung — aber nicht im . i „ Qklor mit salpeter 
filtriert, die Flüssigkeit mit Salpetersäure übersättigt, ^"^ührend und so 
saurem Silber ausgefällt, indem man du koch hlag g sich zusammenhallt und 
lange mit einem Glasstahe umrührt, bis de * ^ chlorsilber muß sofort 
die Flüssigkeit sich vollständig klart. Da. s Dunkeln hei 100° 
und rasch abfiltriert, mit heißem Wasser aüsgewa . , Chlorsilber vom 
getrocknet werden, M„n trennt nbd.nn so " e “„7p.rrelk.n- 
Filter nnd verbrennt letzteres für sich in einem g 1 g n i gebliebenen Teile 
tlegel. Da durch die Fil.erkold. die ... l.n die“ dtemehe 
zum Teil zu Silber reduziert worden sind, so n Silber zu lösen, und 
mit einem Tropfen Salpetersäure, erwärmt etwas, um , vorsichtiges Er- 
fügt dann einen Tropfen Salzsäure hinzu. Nachdem man durch vorsicmg^ ^ 
wärmen die überschüssige Säure verjagt hat, gi b man a ^ ^ Chlorsilber zu 
Chlorsilbers in den Porzellantiegel und glüht nun s° > , m Exsikkato r er- 
einem Regulus zusaminengeschmolzen ist. Man la 
kalten und wägt das Chlorsilber. , q.t, wefelsäure 
Zweckmäßig ist es jedoch, vorher die in der . ^’ SU " d g '"^erhaltene Schwefelsäure 
durch chlorfreies salpetersaures Baryum auszuscheiden, Glühen und nachdem 
Baryum muß, wenn es quantitativ bestimmt werden soll, na worc l en ist, mit ver- 
es mit Salpetersäure angefeuchtet und nochmals schwao g e g woo . en werden, 
dünnter Salzsäure ausgekocht und nacii dem Filtrieren und Glühen g lufttrocknen 
7. Bestimmung des Schwefels, a) Man “ T « L VO n salpetersaurem 
Feinerde in einer Platinschale mit einer konzentne ' B Glühen. Nach dem 
Kalium und Kalilauge, trocknet ein und erhitzt ns von etwas 
Erkalten kocht man die Masse mit verdünnter fea zs* ur zur T rock ne, 
Salpetersäure aus, verdampft behufs A^cteidung “ Von der so ge- 
nimmt mit verdünnter Salzsäure auf und fallt i _ welche in dem mit 
fundenen Schwefelsäure bringt man diejenige Menge m A' .J entspricht den 
heißer Salzsäure bereiteten Auszug gefunden wurde. Die Differenz 1 
anorganischen oder organischen Schwefelverhindungen , 20 ccm 
b) 6-10 gi) des feingepulverten lufttrocknen Bodens werden 
destilliertem Wasser und 5 ccm reinem, schwefelsäurefreiem B 
x) Wahnschaffe, Anleitung zur Bodenuntersuchung, 1903, 14.).
	        
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