Die Bauverbhältnilsle in Großberlin
vor uncl nach dem Kriege.
Von Heinrich Freese.
Gustav Fischer, Jena 19156. 43 Seiten. Preis 8s0 Pfg.
Hoziale Praxis und Archiv für Volkswohlfahrt. Berlin 1915, .r. 1:
„Die Schrift gibt Einblicke in trübe Verhältnisse, unter denen nicht
nur die Mieter, sondern fast noch mehr der reelle Hausbesitz und die
Bauhandwerker leiden, da Grundstückspekulanten und Baugeldschwindler
gerade in Groß-Berlin ein recht übles Treiben entfaltet haben."
Kommunale Praxis 1915, Nr. 41:
„Freese widmet sein Interesse hier vornehmlich den Bauhand-
werkern und Lieferanten, die zum großen Teil bis zum Erlaß des
Baupfandgesetzes hilflos dem Bauschwindel zum Opfer fielen. Er
veröffentlicht einiges von dem ihm als Vertrauensmann der berlinischen
Bauhandwerker bekannt gewordenen Material, Zahlen, die für den
Kenner soziale Dramen bedeuten . . . Seinen praktischen Vorschlägen,
die sich auch auf Beseitigung der Hypothekennot beziehen, ist Beachtung
zu tvünschen."
YHtädte Zeitung. Berlin 1915, Ur. 2:
„Der bekannte Bodenreformer deckt den Bauschwindel auf und
macht allerlei gute Vorschläge zur Abhilfe, bespricht das Baupfand-
gesetz und ergeht sich in Betrachtungen über die wahrscheinlichen Aus-
sichten des Baugewerbes uach dem Kriege. Was Freese schreibt, ist
ernst zu nehmen, und so wird auch die kleine Broschüre zum Nach-
denken anregen.“
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