mals übergangen, weil sie eben doch einen erheblichen Aufwand an
Zeit und Mühe erfordern, während die Frage, ob ein Material be-
zogen werden soll oder nicht, sehr häufig in kürzester Frist ent-
schieden werden muß, Die genannten physikalischen Prüfungsme-
thoden haben letzten Endes mehr oder weniger die Erkennung einer
bestimmten Farbe und besonders die Beurteilung ihrer Reinheit, die
ja ebenfalls in der Deckkraft, Ausgiebigkeit usw. zum Ausdruck
kommt, zum Ziel, Aber gerade hier kommen wir vielleicht mit eini-
gen einfachen chemischen Verfahren rascher und. sicherer zu einem
befriedigenden Ergebnis, Das oft ausgesprochene Wort, daß dem
Handwerk ebenso wie der Industrie das ganze Rüstzeug neuzeitlicher
Wissenschaft und Technik zur Verfügung steht, gilt auch hier und
darf nicht zu einem Schlagwort werden, das mit Achselzucken ab-
getan wird, Denn nicht graue Theorie und schwer verständliche
Wissenschaft ist es, die hier dem Handwerker vorgesetzt werden soll,
es sollen lediglich Wege gefunden und gangbar gemacht werden, um
wissenschaftliche Erkenntnis, auf einfachste Form zurückgeführt, der
Praxis — in diesem Falle der Prüfung von Farben usw. — dienstbar
zu machen.
MATERIALPRUFUNG IM MALERGEWERBE
EINFACHE PRÜFUNG VON MALERFARBEN
Terme. 40km ir Make ZA G
Vorficht beim Umgang mit Sänren und Laugen!
Beachte das Halten des Reagensalafes über die Pam:
Abb. 7
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