Konzentrationsbewegung gekennzeichnet. In dem
Zeitraum von 1907 bis 1925 nahm die Zahl der industriellen
Kleinbetriebe (einschließlich der Handwerksbetriebe), in denen
Die erwerbsfähige Bevölkerung 1871—1925.
BO im Alter:
ynter 151 von 15—65lüber 65 Jahre
Früheres
Reichsgebiet
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88
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Erwerbsfähige
Bevölkerung
‚|Nicht. erwerbsfähige
7 Bevölkerung
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14910
Jetziges
Reichsgebiet fıo20
ohne
Saargebiet (192:
m m Millionen
10 20 30 40 50 60 70 Einwohner
bis zu 5 Personen tätig waren, um 0,3 Proz. ab, die Zahl der
Betriebe mit 6 bis 50 Personen dagegen um 28,6 Proz., die
„Großbetriebe“ mit mehr als 50 Personen sogar um 31,1 Proz.
zu, die Zahl der in diesen Betrieben beschäftigten Personen
ist sogar um mehr als 46 Proz. gestiegen. Durch diese Entwick-
lung ist die in der amtlichen Statistik übliche Einteilung in
Klein-, Mittel- und Großbetriebe völlig veraltet. Die Einteilung
steht in keiner Beziehung zu den tatsächlichen Verhältnissen.
Niemand wird in jedem Betrieb mit mehr als 50 Beschäftigten
einen Großbetrieb erblicken. Trotzdem müssen wir, um das
amtliche Zahlenmaterial verwenden zu können, uns an diese
Einteilung halten.
Betrachtet man die „Riesenbetriebe“ mit über 1000
Personen für sich allein, so ist die Zahl der in diesen Be-
trieben tätigen Personen um nahezu 1 Million oder um fast
80 Proz. gewachsen, Ueber die Hälfte der in der Industrie
überhaupt beschäftigten Personen, genau 54,8 Proz,, sind in
Großbetrieben (über 50 Personen) tätig, 16,6 Proz. in Betrieben
mit mehr als 1000 Erwerbstätigen.
Diese Großbetriebe steigerten aber ihre Produktionsleistung
durch immer weitergreifende Arbeitsteilung und Ar-
beitsverbindun g. Die Arbeitsteilung griff von der eigent-
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