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Beamtenverhältnisse.
kehr iiiiieiiialb Londons und seiner Vorstädte*) wolil am
Nutzen der zniii- jvfeisteii ill Heti’aclit. Für den Güterverkelir wird dadurch in
reichen Züge für
den Güterverkehr. Verliiiidung luit dein Bestcheii directe!’ d’arife für alle
Relationen, wo wirklich Verkehr sich bewegt, und den, die
schnellste Erledigung des eigentlichen Waarenverkehrs auf
den Endstationen ermöglichenden Einrichtungen, im Allge
meinen eine sehr schleunige, pünktliche und besonders :
auch fehlerlose Abwicklung herheigeführt. Auf diese aber
legt das englische Publikum weit höheres Gewicht als das
deutsche, welches mehr die Billigkeit des Frachtpreises betont.
Grade in Bezug auf Vermeidung von Irrthümern und Ver
schleppungen ist es von grossem Nutzen, dass bei dem
Bestehen besonderer Züge für alle wesentlicheren Verkehrs- ;
richtungen, das Theilen der Züge unterwegs seltener nöthig
wird, und dass die schnellere Wagencirculation es zulässig
erscheinen lässt, den einzelnen Wagen schon mit geringerer^
Belastung bis zur Zielstatiop ohne Zu- und besonders Unila-j
dung durchlaufen zu lassen. Es ist dies um so wichtiger, '
als die englischen Gütertarife auf die thunlichst volle Be-'
lastung des einzelnen Wagens d. h. Aufgabe der Güter in
Quantitäten, welche der Tragfähigkeit eines Wagens ent
sprechen , sehr wenig hin wirken.
Obgleich das System kleiner aber zahlreicher Züge '
unter den geschilderten Verhältnissen und gegenüber der
grossen Stärke und Entwickelungsfähigkeit des Verkehrs '
für England richtig sein dürfte, so wird doch bei der Ver-i
schiedenheit wesentlich bedingender Verhältnisse, wie sie;
schon angedeutet ist, keineswegs gefolgert werden können, ;
dass dasselbe auch für Deutschland ohne Weiteres übertrag- !
bar sei ; besonders nicht im gegenwärtigen Moment, wo :
’) Es wurden 1874 befördert allein auf
der Metropolitan-Bahn ... 40 Millionen Passagiere,
„ Metropolitan-District-Balm 21 „
„ Nortb-London-Babn. . . 19