Full text: Die Methoden der Volkszählung, mit besonderer Berücksichtigung der im preussischen Staate angewandten

Ill 
. Beilage. 
System der Tabellen. 
Resultat der Concentration und Bearbeitung der Haushaltungs-, Haus- und Ortslisten. 
Zar Orientirang. 
(S. Seite 164 der Denkschrift.) 
A. Bevölkerung. 
1. Zahl jedes Orts. 
2. Alter und Geschlecht in einjähriger Abstufung. 
3. Alter in fünfjähriger Abstufung. 
4. Körperliche und geistige Beschaffenheit. 
5. Religionsbekenntniss. 
6. Familienstand. 
7. Aufenthalt. Anwesenheit Abwesenheit. Art des Wohnens. 
8. Stand und Beruf. Beschäftigung. Ernährende und ernährt 
werdende Bevölkerung. 
9. Sprache. Nationalität. 
10. Auswanderung.*) 
a) Zahl. Geschlecht. Alter. 
b) Stand und Beruf der Ausgewanderten. 
c) Ziel der Auswanderung. 
11. Einwanderung. 
a) Zahl. Geschlecht. Alter. 
b) Stand und Beruf der Einwandernden. 
c) Heimath der Eingewanderten. 
B. Gebäude und Wohnplätze. 
1. Bestimmung der Gebäude. 
2. Abbruch und Neubau. 
3. Grösse der Wohngebäude. Dichtigkeit und Bewolmung 
derselben. 
4. Werth und Realverschuldung des städtischen Grundbesitzes. 
C. Land wi rthschaft. 
1. Grösse der Grundstüke. 
2. Verwendung der Fläche. Culturarten. 
3. Anbauverhältniss des Ackerlandes. 
4. Production. 
5. Viehhaltung überhaupt. 
6. Viehhaltung auf dem kleinen, mittleren und grossen 
Grundbesitz. 
7. Art des Betriebs der Landwirtschaft. 
8. Werth und Real Verschuldung des landwirtschaftlichen 
Grundbesitzes. 
D. Industrie. 
1. Die Kleingewerbe. (Persönliche Kräfte. Umsatz.) 
2. Die Grossindustrie. (Persönliche Kräfte. Maschinenkräfte. 
Production und Absatz.) 
3. Die typographischen Gewerbe. 
4. Der Umfang der gewerblichen Anstalten nach der Zahl 
der Arbeitnehmer in denselben. 
E. Handel und Verkehr. 
1. Handel- und Transportgewerbe. (Persönliche Kräfte. 
Mechanische Kräfte. Die Handelsausdehnung und Richtung.) 
2. Das Alter der kaufmännischen Firmen. 
Die nachfolgenden Tabellenformulare konnten schon des Raumes wegen nicht ganz vollständig in ihrer innern Einrichtung zur Ver 
anschaulichung kommen. Jedoch ist allenthalben aus den Köpfen der Tabellen und den Vorderspalten zu ersehen, wie sich dieselben auf 
bauen. Im Kopfe der Vorderspalte ist stets bemerkt, bis zu welchen Territorialgebieten in der Darstellung herabgegangen werden soll. 
Die Köpfe der übrigen Spalten lassen erkennen, welche sachlichen Beziehungen durch die Tabelle statistisch ausgesprochen werden sollen. 
Wo die Köpfe die Seiten breite überschritten, sind sie umbrochen worden. Durch die fortlaufende Spaltennummer ist das überall leicht zu 
erkennen. Die Raumbeschränkung in den Tabellenköpfen machte zuweilen auch einige Verstösse gegen die Orthographie nöthig, welche 
man zu entschuldigen bittet. Noch mehr zu entschuldigen dürfte aber der in vielen Tabellen dadurch hervortretende Mangel an Ueber- 
sichtlichkeit und geschmackvoller Gruppirung derselben sein, dass die Spalten eben des knappen Raumes wegen sehr eng gehalten und viele 
Schriften in verticaler statt in horizontaler Richtung gesetzt werden mussten. Auch die Spaltenbreiten richteten sich in den folgenden 
Formularen weit mehr nach dem Raum der Ueberschriften, als nach dem Raum der damit anzufüllenden Zahlen. In den wirklichen Tabellen 
werden solche typographische Licenzen nicht zu bemerken sein. 
A. Bevölkerung. 
1. Zahl der Bewohner jedes Orts. 
Zur Controle und Vergleichung der Resultate der neuesten mit der letztvorangegangenen. Zählung. 
Ortschaften. 
Kreise. 
Regierungsbezirke. 
Provinzen. 
Staat. 
Zahl 
der 
Bewohner 
am 3. Decbr. 
1858. 
Zahl 
, der 
Bewohner 
am 3. Decbr, 
1861. 
Differenz 
1861 
plus 
gegen 
1858. 
1861 
minus 
gegen 
1858. 
*) Streng genommen sind die Tabellen über Aus- und Einwanderung hier nicht am richtigen Platze; denn Aus- und Einwanderung 
sind Thatsachen der Bewegung, nicht aber des Standes der Bevölkerung. Nur, weil diese Thatsachen durch die Volkszählung mit erhoben 
werden sollen, wurden sie in das System der aus derselben resultirenden Tabelle miteingereiht.
	        
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