Image Engineering Scan Reference Chart TE263 Serial No. _
Die Arbeitslöhne.
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I nden. Was er dabei leistet, geht aus seiner Ausbeute klar
r ' rvor, und wer viel leistet, kommt rasch voran.
Es wurde schon die Frage aufgeworfen, was man denn bei
: »senschaftlicher Betriebsführung mit dem „Meister für alles“
- fange, der bisher die Werkstatt leitete. Wie sein Name schon
; jt, hatte der „Meister für alles“ viele Arten von Arbeiten zu
; [richten und viele verschiedene Funktionen auszuführen. Er
rstete nicht nur aller Wahrscheinlichkeit nach in einzelnen Funk-
; nen weniger als in anderen, er verschwendete auch vor allem
■ ihn wertvolle Zeit mit Arbeiten, die ein niedrig Bezahlter tun
nnte. Solch einem Mann bietet die wissenschaftliche Betriebs-
irung weit bessere Chancen. Er wird hier dauernd mit einer
chbezahlten Spezialaufgabe betraut, in der er mehr leistet,
~il er sich eben für diese Spezialarbeit ganz besonders eignet,
e Arbeit wird ihm deshalb ganz besonders leicht fallen und ihm
eude machen; denn jeder tut die Arbeit gern, die ihm liegt.
: igesehen davon verdient der Mann auf diese Weise bedeutend
; :hr, da er ständig hochwertige Arbeit leistet, und von allen
■ nderwertigen Funktionen, die auch weniger bezahlte Kräfte
r-rrichten können, befreit ist.
13. Die Arbeitslöhne.
Das A und O der wissenschaftlichen Betriebsführung ist, daß
; r Arbeiter durch sie weit mehr verdient als bei irgend
-.tem andern Betriebssystem.
Trotzdem hat man der wissenschaftlichen Betriebsführung
; m Vorwurf gemacht, daß sie die Arbeiter ausbeute, ohne sie
: tsprechend dafür zu bezahlen, weil der Arbeiter, der durch
; s System dreimal soviel leistet als früher, nicht auch dreimal
: ziel verdient. Ein solcher Einwand ist sehr kurzsichtig; denn
_ nn alle Ersparnisse des Systems den Arbeitern zugute kämen,
; nnte die Verwaltung die hohen Unkosten für das Heer von
: spektoren und Lehrern nicht erschwingen. Und diese Unkosten
: id doch nun einmal unvermeidlich; sie sind ein nicht zu über-
; lender Faktor des Systems. Andrerseits sind die Ersparnisse,
: ; durch bessere Arbeitsprozesse und leistungsfähigere Lehrer
_macht werden, so groß, daß dem Arbeiter trotz der großen
itriebsunkosten immer Lohnzulagen von 25—1000/0 gezahlt wer-