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Probleme der Wirtschaftsgeschichte

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Bibliographic data

fullscreen: Probleme der Wirtschaftsgeschichte

Monograph

Identifikator:
1689561912
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-101785
Document type:
Monograph
Author:
Below, Georg von http://d-nb.info/gnd/118658085
Title:
Probleme der Wirtschaftsgeschichte
Edition:
2., photomechanisch gedr. und durch ein ausführliches Vorw. erg. Aufl
Place of publication:
Tübingen
Publisher:
Mohr
Year of publication:
1926
Scope:
XXIV, 710 S
Digitisation:
2020
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
I. Das kurze Leben einer viel genannten Theorie über die Lehre vom Ureigentum
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Probleme der Wirtschaftsgeschichte
  • Title page
  • Contents
  • I. Das kurze Leben einer viel genannten Theorie über die Lehre vom Ureigentum
  • II. Die Haupttatsachen der älteren deutschen Agrargeschichte
  • III. Die Fürsorge des Staates für die Landwirtschaft einer Errungenschaft der Neuzeit
  • IV. Über Theorien der wirtschaftlichen Entwicklung der Völker, mit besonderer Rücksicht auf die Stadtwirtschaft des deutschen Mittelalters
  • V. Die Motive der Zunftbildung im deutschen Mittelalter
  • VI. Großhändler und Kleinhändler im deutschen Mittelalter
  • VII. Die Entstehung des modernen Kapitalismus
  • VIII. Der Untergang der mittelalterlichen Stadtwirtschaft (über den Begriff der Territorialwirtschaft)
  • IX. Die älteste deutsche Steuer
  • Autorenregister
  • Sachregister

Full text

I. Das kurze Leben einer viel genannten Theorie. 
In dieser Art vollzieht sich die tägliche Arbeit des Historikers: 
auf die eine oder andere Weise hat er immer Veranlassung, 
von der Vergleichung Gebrauch zu machen. Es wird denn 
auch allgemein zugestanden, daß ihm der Vergleich, die Ver- 
wertung von Analogien, nicht nur erlaubt, sondern sogar un- 
entbehrlich ist, und es ist mit Recht darauf hingewiesen worden, 
daß die Erweiterung der Anschauungen gerade deshalb die 
historische Forschung fördert und belebt, weil sie das vergleich- 
bare Material vermehrt. 
Wenn alles dies unbestritten ist, so gehen die Ansichten über 
das zulässige Maß der Heranziehung der Analogie auseinander. 
Zunächst wird in der Praxis sich der eine gestatten, was dem 
andern als zu kühn erscheint. All die versschiedenen Anlagen 
des menschlichen Geistes, größere oder geringere Phantasie, 
Kombinationsgabe, das Temperament, die Energie, der größere 
oder geringere Scharfsinn, auch die wiederholte Übung und 
gesammelte Erfahrung werden in dem Umfang, in dem der 
Historiker von der Analogie Gebrauch macht, zum praktischen 
Ausdruck kommen. Aber neben den Unterschieden der Praxis 
gibt es auch tiefgehende prinzipielle Differenzen. Es hat nicht 
an Forschern gefehlt, welchen die Vergleichung, die historische 
Analogie nicht bloß ein Hilfsmittel, sondern das wichtigste, 
die vornehmste Methode ist, welche den durch Vergleichung 
gewonnenen Resultaten das größte Zutrauen schenken und 
es für erlaubt halten, an ihrer Hand die Anschauungen, die 
man aus der Interpretation der unmittelbaren Nachrichten 
gewinnt, ohne weiteres zu korrigieren. 
Der Kreis dieser Forscher ist groß und gliedert sich in mannig- 
faltige Gruppen, die sich teilweise auch wiederum noch durch 
stärkere und stärkste Betonung der vergleichenden Methode 
untersscheiden. 
Die vergleichende Sprachwissenschaft (im Schleicherschen 
Sinne) geht auf die Rekonstruktion prähisstorischer Sprach- 
zustände aus, sucht die prähistorischen Grundformen zu rekon- 
struieren, aus denen die überlieferten Formen entstanden sind. 
Sie verfolgt das Ziel, aus Übereinstimmung und Abweichung 
§
	        

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Probleme Der Wirtschaftsgeschichte. Mohr, 1926.
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