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Die deutsche Kaliindustrie

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Bibliographic data

fullscreen: Die deutsche Kaliindustrie

Monograph

Identifikator:
1821348664
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-217403
Document type:
Monograph
Title:
Die deutsche Kaliindustrie
Place of publication:
Berlin
Publisher:
E. S. Mittler & Sohn
Year of publication:
1929
Scope:
XII, 175 Seiten
Tab
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
Entwicklung der Produktionsbedingungen
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Die deutsche Kaliindustrie
  • Title page
  • Contents
  • Einleitung
  • Entwicklung der Produktionsbedingungen
  • Selbstkosten
  • Die Absatzorganisation
  • Absatz
  • Preise
  • Gesamtorganisation
  • Index

Full text

lie dadurch bedingte Ausgestaltung der Schachtanlagen, ihre Wasser- 
verhältnisse, die Teufe, in der jeweils der Bergbau umgeht, die Größe 
and. Lagerung des Vorkommens und die möglichen Abbaumethoden be- 
stimmen die Bedingungen der Förderung und die aus ihr entstehenden 
Kosten. Bei der weiteren Verarbeitung der Fördermasse in der chemi- 
schen Fabrik zu den vom Abnehmer gefragten Handelesorten werden 
die Salze in warmer Lauge gelöst, die Lösungen nach verschiedenen 
Verfahren gekühlt, wobei die Salze auskristallisieren. Hierzu sind im 
wesentlichen Transporte, Wärme, Zusatzmaterialien, die üblichen Auf- 
wendungen des Betriebes und der Instandhaltung der Apparatur neben 
allgemeinen Verwaltungsmaßnahmen erforderlich. Auch hier bestehen 
Abweichungen, die jeweils von der Größe und technischen Ausstattung 
des einzelnen Werkes bestimmt werden. Beide Betriebsteile des Kali- 
werksbetriebes sind somit bei den einzelnen . Werken gemäß den natür- 
lichen Bedingungen und der technischen Ausstattung der Werke außer- 
ordentlich verschieden. 
Von besonderer Bedeutung für die wirtschaftliche Lage eines Kali- 
werkes ist der Reingehalt der Fördermasse. Er bestimmt die Förder- 
menge, die erforderlich ist, um 1 .dz Reinkali zu gewinnen und damit das 
Ausmaß der Aufwendungen je Doppelzentner Reinkali. Wo dank be- 
sonders günstiger Art der Vorkommen Salze mit 30 bis 40% Reinkali- 
gehalt gefördert werden können, die ohne chemische Aufbereitung den 
handelsüblichen Bedingungen entsprechen, vermindern sich nicht nur die 
Kosten der Förderung je Doppelzentner Reinkali; infolge der Absatz- 
reife dieser Salze erübrigt sich der Aufwand für: den eigentlichen 
Fabrikationsprozeß, es verbleiben nur die Arbeiten der Vermahlung, 
die in jedem Falle, vorgenommen. werden muß. Aber auch bei niedri- 
gerem Reinkaligehalt der. Fördermasse ist es ein Vorteil, daß mit zu- 
nehmendem Gehalt die Kosten der chemischen Aufbereitung je Doppel- 
zentner Reinkali zu sinken pflegen. Da die natürlichen Voraussetzungen 
sich nicht gegenseitig bedingen, können sie zusammenwirken, so daß 
ungünstigenfalls besonders hohe, im günstigen Falle besonders niedrige 
Kosten entstehen, sie können aber auch gegeneinander wirken, so daß 
sich naturbedingte Kostenvorteile und Kostennachteile aufheben. So 
müssen sich für die "Lage der Werke sehr beachtliche Unterschiede 
ergeben. 
Die Industrie, die. ursprünglich allein bergbaulich betrieben wurde, 
hat sich zunehmend als chemischer Industriezweig entwickelt. und be- 
treibt neben den umfangreichen bergbaulichen Betriebsanlagen chemische 
Fabriken mit hohen Kapitalerfordernissen und einem verhältnismäßig 
geringen Anteil menschlicher. Arbeit. Ihre Kosten sind zu sehr erheb- 
lichem Teil starre Lasten, deren absolute Höhe von dem jeweiligen 
Beschäftigungsgrad der Betriebe nicht wesentlich beeinflußt wird. 
Bereits der Umstand, daß die in der Industrie investierten Kapital- 
meNngen auch dann, wenn man sie niedrig bemißt, erst im Verlaufe 
mehrerer Jahre umgeschlagen werden können, bringt es mit sich, daß 
Abschreibung und Kapitaldienst, Steuern und sonstige Belastungen, die 
sich aus der Kapitalintensität der Industrie ergeben, einen wesentlichen 
Teil der Gesamtkosten ausmachen und wegen ihrer Starrheit eine mög-
	        

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Die Deutsche Kaliindustrie. E. S. Mittler & Sohn, 1929.
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