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Die drei Nationalökonomien

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Bibliographic data

fullscreen: Die drei Nationalökonomien

Monograph

Identifikator:
1826612467
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-221187
Document type:
Monograph
Author:
Sombart, Werner http://d-nb.info/gnd/118751433
Title:
Die drei Nationalökonomien
Place of publication:
München [u.a.]
Publisher:
Duncker & Humblot
Year of publication:
1930
Scope:
XII, 352 S.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
Zweiter Teil. Die drei Nationalökonomien
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Die drei Nationalökonomien
  • Title page
  • Contents
  • Erster Teil. Der heutige Zustand der Nationalökonomie
  • Zweiter Teil. Die drei Nationalökonomien
  • Dritter Teil. Die Lehre von der Wirtschaft als Ganzes
  • Schriftstellerverzeichnis
  • Sachverzeichnis

Full text

113 
Eigenschaft der Ausdehnung eine von vielen und also nur der "Teil 
sines Dinges ist. (Höchstens könnte man sagen: Ausdehnung gehöre 
zum Wesen des materiellen Dinges.) Wir werden vielmehr unter dem 
Wesen eines Dinges immer seine Totalität verstehen müssen und 
Qualität, Grund, Zweck nicht aus dem Begriffe ausschließen dürfen. 
Vor allem aber werden wir die Wesenheit immer mit dem Anspruch 
der Notwendigkeit ausstatten müssen. Und können das Wesen vielleicht 
mit Sigwart bestimmen als „die Einheit eines Dinges, sofern sie 
für sich die Notwendigkeit gewisser Eigenschaften enthält‘, als „den 
beharrlich zeitlosen Grund der jeweiligen zeitlichen Wirklichkeit 
eines Dinges‘“2, Diese Begriffsbestimmung ist der Hegelschen nach- 
gebildet, der zufolge „Wesen... das vorhergegangene, aber zeitlose 
Sein‘ ist (bekanntlich bringt Hegel „Wesen‘“ und „gewesen“ in 
ainen inneren Zusammenhang). 
Ohne metaphysischen Zusatz läßt sich der Sachverhalt wie folgt 
umschreiben: Die Bestimmung des Wesens eines Dinges muß voll- 
ständig und eindeutig sein. Wesen ist notwendiges So-Sein. 
Es wird begründet durch den .Zusammenhang, den das Ding bildet, 
und durch den Zusammenhang, in dem es steht. Wir können jenen 
einen Strukturzusammenhang, diesen einen Beziehungszusammen- 
hang mennen; jener gibt Antwort auf die Fragen: was? und wie?, 
dieser auf die Fragen: woher? wohin? warum? wozu? Der Struktur- 
zusammenhang bedeutet die Zurückführung der einzelnen Bestand- 
teil? (Merkmale) eines Gegenstandes auf einen einheitlichen geistigen 
Mittelpunkt (Kern), der Beziehungszusammenhang die Eingliederung 
des Gegenstandes in ein größeres ‚Ganze‘. 
Fassen wir so den Begriff des Wesens, so wird es bei der obigen 
Feststellung: daß die Naturwissenschaft auf Wesenserkenninis ver- 
zichtet, sein Bewenden haben können. Sie will nicht erkennen die 
mannigfachen Eigenschaften der Dinge, nicht den Grund ihres Da- 
seins und Soseins, nicht ihre Bestimmung, und ihre Erkenntnisse 
erheben nicht den Anspruch der Notwendigkeit. Dieser Verzicht auf 
Notwendigkeit und das Sichbegnügen mit einer mehr oder weniger 
großen Wahrscheinlichkeit ihrer Forschungsergebnisse ist ein be- 
nn 
2 Sigwart, Logik. 1%, S. 26gf. 
Sombart, Die drei Nationalökonomien
	        

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Die Drei Nationalökonomien. Duncker & Humblot, 1930.
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