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Die drei Nationalökonomien

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Bibliographic data

fullscreen: Die drei Nationalökonomien

Monograph

Identifikator:
1826612467
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-221187
Document type:
Monograph
Author:
Sombart, Werner http://d-nb.info/gnd/118751433
Title:
Die drei Nationalökonomien
Place of publication:
München [u.a.]
Publisher:
Duncker & Humblot
Year of publication:
1930
Scope:
XII, 352 S.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
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Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
Dritter Teil. Die Lehre von der Wirtschaft als Ganzes
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Die drei Nationalökonomien
  • Title page
  • Contents
  • Erster Teil. Der heutige Zustand der Nationalökonomie
  • Zweiter Teil. Die drei Nationalökonomien
  • Dritter Teil. Die Lehre von der Wirtschaft als Ganzes
  • Schriftstellerverzeichnis
  • Sachverzeichnis

Full text

327 
betrachtet und Betrieb mit Unternehmung gleichsetzt, und die- 
jenige, die unter die ‚„Betriebswirtschafislehre‘““ „alle auf Kosten- 
ersatz und Einkommenserzielung abgestellten produzierenden Wirt- 
schaften‘ einbegreifen will. Die Anhänger dieser Richtung sind es, 
die in Deutschland seit 1919 auch die Firma geändert haben und 
ihre Disziplin jetzt „Betriebswissenschaft“ genannt wissen wollens!, 
just um nicht in den Verdacht zu kommen, daß sie eine „Profitlehre“ 
vortragen. Sie bilden heute wohl die Mehrzahl der Privatwirtschafts- 
lehrer: 
2. die Staatswirtschaftslehre, unter dem Namen der Finanz- 
wissenschaft bekannt, und — seltsamerweise — gerade im Begriffe, 
sich aus einer Kunstlehre in eine Wissenschaft zu wandeln; 
3. die (praktische) Volkswirtschaftslehre, ein Sammelsurium 
von allerhand Vorschlägen zur „Verbesserung“ der Volkswirtschaft 
ohne das einigende Band einer richtunggebenden praktischen Idee. 
Üblicherweise wird, namentlich in deutschen Lehrbüchern und Vor- 
jesungen, diese dritte Wirtschaftiskunstlehre — und nur sie — mit 
der Wirtschaftswissenschaft, die wir als Nationalökonomie bezeichnet 
haben, zu einem „System“ zusammengefügt. Dagegen wäre sach- 
lich nur dieses einzuwenden: daß ein wissenschaftliches „System“ 
niemals durch die Vereinigung zweier völlig wesensfremder Wissens- 
gebiete herauskommen kann. Eine Einheit kann man schon her- 
stellen. Aber nur dadurch, daß man die Disziplinen nach ihrer rein 
praktischen Zusammengehörigkeit ordnet. Wie man etwa ein „Hand- 
buch der Medizin“ schreiben kann, in dessen erstem Teile die Wissen- 
schaften Anatomie, Physiologie usw., in dessen zweitem Teile die 
Kunstlehren Chirurgie, innere Medizin, Kinderheilkunde usw. ab- 
gehandelt werden. Nur müßte man dann in unserem Falle schon 
alle Wirtschaftskunstlehren einbeziehen. Man bekäme dann einen 
„theoretischen‘“ und einen „praktischen“ Teil der Lehre von der 
Wirtschaft (wobei der theoretische‘ Teil den empirischen ein- 
schließen müßte: das Verwirrende ist, daß Theorie zwei Gegensätze 
31 Siehe die Ilehrreiche Besprechung des Buches von Wilhelm Rieger, 
Einführung in die Privatwirtschaftslehre, 1928, durch Ernst Walb in der Zeit- 
schrift für handelswissenschaftliche Forschung, a2. Jahrg. Heft XI. 1928.
	        

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Die Drei Nationalökonomien. Duncker & Humblot, 1930.
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