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Das Baugewerbe in der Volks-, Berufs- und Betriebszählung von 1925

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Bibliographic data

fullscreen: Das Baugewerbe in der Volks-, Berufs- und Betriebszählung von 1925

Monograph

Identifikator:
1847422136
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-250625
Document type:
Monograph
Title:
Das Baugewerbe in der Volks-, Berufs- und Betriebszählung von 1925
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Deutscher Baugewerksbund (N. Bernhard)
Year of publication:
1930
Scope:
183 Seiten
graphische Darstellungen
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
IV. Berufsnachwuchs und Lehrlingsfrage.
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Das Baugewerbe in der Volks-, Berufs- und Betriebszählung von 1925
  • Title page
  • Contents
  • I. Wirtschaftsgliederung und Baugewerbe.
  • II. Umfang und betriebliche Struktur des Baugewerbes und der Baunebengewerbe.
  • III. Die Bauarbeiterschaft und ihre Zusammensetzung.
  • IV. Berufsnachwuchs und Lehrlingsfrage.
  • V. Der Uebergang zur Selbstständigkeit.
  • VI. Bauarbeiter und Nebenberufe.
  • VII. Die familiären Verhältnisse der Bauarbeiterschaft.

Full text

L70 
Die Unterschiede in der Altersgliederung der Bauhilfsarbeiter 
innerhalb der einzelnen Bezirksverbände sind aus der Tabelle auf 
Seite 169 ersichtlich; sie sinn bei weitem nicht so groß wie bei den ge- 
lernten Berufen. Auch die Aufteilung nach Großstädten und kleineren 
Gemeinden ergibt in beiden Teilen keine erheblichen Unterschiede 
in der Alterszusammensetzung. Der Grund hierfür dürfte darin zu 
suchen sein, daß die erhöhte Lehrlingsbeschäftigung in den auf dem 
Lande vorherrschenden Kleinbetrieben, die bei den gelernten Be- 
rufen im allgemeinen zu einem jüngeren Durchschnittsalter der 
Arbeiter in den vorwiegend ländlichen Bezirksverbänden führt, bei 
den angelernten und ungelernten Bauhilfsarbeitern nicht in Betracht 
kommt. 
V. Der Uebergang zur Selbständigkeit. 
Unser heutiges Wirtschaftsleben ist durch das Nebeneinander 
der Wirtschaftsformen gekennzeichnet, Neben großen industriellen 
Unternehmungen, die Zehntausende von Arbeitern beschäftigen und 
die vielfach noch mit allen Mitteln kapitalistischer Finanztechnik 
untereinander verbunden sind, stehen kleine und kleinste Betriebe 
handwerklichen Charakters, in denen die Züge des Mittelalters noch 
deutlich erkennbar sind. Das Mittelalter hatte eine Art Produzenten- 
monopol für die Handwerksmeister geschaffen. Meister konnte man 
im allgemeinen nur werden, wenn — wie wir uns heute ausdrücken 
würden — eine Stelle frei war. Es lag aber anderseits im Wesen des 
alten Handwerkssystems, daß jeder die Stufen der Hierarchie vom 
Lehrling zum Gesellen und weiter zum Meister emporstieg. Das 
Schicksal eines dauernden Gesellendaseins war so gut wie unbekannt: 
In der Konkurrenz mit den kapitalistisch organisierten Großbetrieben 
haben sich allerdings auch die Aufgaben des Handwerks geändert. 
Wenn der Handwerker gegen die billigere Massenproduktion nicht 
aufkommen konnte, so boten sich doch in Reparaturarbeiten neue Be- 
tätigungsmöglichkeiten. So ist zum Beispiel der Schuhmacher heute 
last ganz zum Reparaturhandwerker geworden, und manche Schlosse- 
rei hat sich in eine Autoreparaturwerkstatt verwandelt. Daneben 
läuft die Entwicklung zum Händler. Der Klempner, der Uhrmacher, 
auch der Schlachter wird heute mehr und mehr zum Händler mit 
Fachkenntnis. i
	        

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Das Baugewerbe in Der Volks-, Berufs- Und Betriebszählung von 1925. Deutscher Baugewerksbund (N. Bernhard), 1930.
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