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-en Gedanken aus, daß das Auf-
m Spargelegenheit, wenn vielleicht
iner weg bis zur nächsten Zahl-
> ist, immerhin einen Zeitverlust
,mständlich wirken kann. Ferner
^cen eine gewisse Willensstärke, die
allen vorhanden sein dürfte; die
^ aufdrängenden Gelegenheiten zum
geben erschweren ja so schon das
Geldes, wenn aber jemand jeden
ch des Erhebers (Boten) der Spar
karten hat, so wird, da überdies
hältnismäßig klein ist, jeder das
»n.
Indung von Spargenossenschaften
Abgeordneten cLrüger entworfene
Benutzung empfohlen werden. <£s
lsgearbeitet, daß es wohl für die
Ostens mit geringen Abweichungen,
ung des Senossen-
N5.
ichtigsten Nittel zur wirtschaftlichen
Handwerks sieht die Kammer die
' ten an. Deshalb widmet sie
ch ck ihrer Pflege.
E kskammer fand, als sie im Jahre
^eit aufnahm, in ihrem Bezirk nur
schäften vor. Die wenigen vor-
senschaften waren fast ausschließ-
ren Städten, wogegen die Klein-
rndlichen Gemeinden des Bezirks
_,ufwiefen. Allerdings hätten sich
•r den Raiffeisenschen Kreditge-
geschlosien, die zwar hauptsächlich
°ch ^1 dienen, aber auch dem bsand-
kreditvermittlung bieten. Es galt
*: mdwerkskammer zunächst für den
danken Anhänger zu werben,
ing der Bestrebungen zur
lossenschaften benutzte die Kammer
s ungen. Seit Beginn unserer Tätig-
den Innungen und khandwerker-
„n Genossenschaftswesen erfahrene
Kammermitglieder und durch die Beamten der
Kammer Vorträge über das Genossenschaftswesen
halten lassen, in denen auf die wirtschaftliche Be
Bild
vor
keit
deutung der Genossenschaften für den Ljandwerker-
stand, auf die Licht- und Schattenseiten, die gesetz
lichen Bestimmungen, auf das Wesen und die
Verfassung der Genossenschaften, auf die von
Genossenschaften bereits erzielten Erfolge usw.
hingewiesen wurde. In der den Vorträgen folgen
den Aussprache wurden dann noch die Einzelheiten
erörtert. Fast regelmäßig fanden sich dabei bsand-
werker, die auch ihrerseits den genossenschaftlichen
Fragen Interesse entgegenbrachten. So gewannen
wir Personen, mit denen wir später in enger
Fühlung bleiben konnten, wir versorgen sie mit
den nötigen Unterlagen, Nustersatzungen, Satzungen
von bestehenden Genossenschaften und anderen
geeigneten Drucksachen und erreichen so, daß unsere
Anregungen wenigstens erörtert und die Vorbe
dingungen zur Gründung geprüft werden.
Der Erfolg dieser Bemühungen ist nicht aus
geblieben; schon in den ersten Jahren vermehrte
sich dank der Arbeit der Handwerkskammer die
Zahl der Genossenschaften zusehends.
Anregend versuchten wir auch durch das von der
Kammer herausgegebene Korrespondenzblatt
zu wirken. Dieses bringt regelmäßig belehrende
und aufklärende Artikel über genossenschaftliche
Fragen aus der Feder Sachverständiger. Mit dem
Ausbau des Korrespondenzblattes haben wir 1904
einen besonderen Abschnitt „Genossenschaftswesen"
eingerichtet, der vornehmlich über den jeweiligen
Stand, über Neugründungen und dergleichen be
richtet. Besonders werden die Geschäftsabschlüsse
veröffentlicht und besprochen. Das wirkt anregend
und spornt zu Neugründungen von Genossen
schaften an.
Seit dem 1. März 1911 ist dem Korrespondenz
blatt eine neue Beilage angegliedert: Mitteilungen
der Rheinischen Genossenschaft zur wirtschaft
lichen Förderung von Handwerk und Gewerbe. Die
Mitteilungen tragen viel dazu bei, die Handwerker
zur Bildung von Genossenschaften anzuregen. Sie
wollen zunächst nur Auskunft geben über das,
was die Genossenschaft zur Hebung und Förderung
des Rheinischen Handwerks versucht, anstrebt, er
reicht und nicht erreicht; sie sollen aber auch be
raten bei Beschaffung von Arbeitsbehelsen und
Betriebsmaterialien, bei Beteiligung an korpora
tiven Arbeitsübernahmen, bei Beschickung von Hand-
werksausstellungen.