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: it, ist ihre „Postauflage" verhältnismäßig wenig
Der Hauptabsatz findet auf andere Weise als
--ig der Post statt. Eine eigentliche Schädigung
e durch etwas höhere Zeitungsgebühren wäre
> gemeinen nicht zu befürchten gewesen,
s- onach lein besonders triftiger Grund Vorgelegen,
Keform des Zeitungstarifs das Gebührenprinzip
fl anzuwenden, daß eine Kostendeckung nicht statt-
Nichtiger wäre es gewesen, das Reziprozitäts-
fl der Maßgabe zu verwirklichen, wie es die
ev g nach jahrelangen sorgfältigen Erwägungen,
fl und Balanzierungen als zweckmäßig ermittelt
^ eich hätte damit eine zwar geringe, aber dauernde
steigende Mehreinnahme gehabt, ohne daß die
i; t darunter gelitten hätte. Schon im Interesse
°i; [er wäre es angebracht gewesen, hierauf Rücksicht
Betriebstechnische Gesichtspunkte.
Zchuß an die Betrachtung der tariftechnischen
fl:, die die ungünstige finanzielle Wirkung des
fl ireutarifs zur Folge haben könnten oder tatsächlich
ä : oll noch geprüft werden, ob das Defizit etwa
stände betriebstechnischer Art zurückzuführen ist
f: fragt es sich, ob der Postzeitungsvertrieb
eingerichtet, ob die Bemessung und Verwendung
z-s \ und der sächlichen Betriebsmittel derart sind
Gerung des ökonomischen Prinzips gewahrt
g -' n mindest notwendigen Aufwande der höchst-
fl rtzeffekt erzielt wird. Denn erst die Befolgung
e macht eine rein technische Leistung zu einer
- 1 )
stzeitungsverlrieb ist in, allgemeinen mit den
Efls stigen Verkehrsleistuugen der Post so eng ver-
>aß eine Beurteilung der Zweckmäßigkeit seiner
k- er S. 91.
»chlusj des 8 8.