Full text: Die südrussische Eisenindustrie

14 Beschreibung der südrussischen Hüttenwerke. 
Anlage; 7200 Pud X 72 Öfen = 620000 Pud monatlich. 
Produktion im Jahre 1915 == 1 427629 Pud Koks. 
Die Gruppe wurde im Laufe des Jahres 1915 stillgesetzt. 
c) Bunge-Grube, durch Gleisanschluß von 7 1 / 3 Werst Länge 
mit dem Hüttenwerk verbunden. 
Förderung auf 2 Schachtanlagen 
1914 = 14 594000 Pud Kokskohle, 
1915 = 11631000 » » 
d) Gustav-Grube, durch Gleisanschluß von 4 1 / 2 Werst 
Länge mit dem Hüttenwerk verbunden. 
Förderung aus 6 Schachtanlagen 
1914 = 2510000 Pud FJammkohle, 
1915 = 4777000 » n 
Societe Metallurgique de Taganrog. 
Gegründet 1896 von der Societe d’Ougree Marihaye, der Societe des 
Forges et Toleries Liegeoises und der Bank J. Nagelmakers & Fils. 
Kapital: 7 500000 Rubel bis zum Jahre 1910 
10000000 „ im Jahre 1911 
12500000 „ im Jahre 1912 
21000000 „ im Jahre 1913 infolge des An 
kaufes der Kertscher Hüttenwerke. 
Kapitalverlust 1906 = 18000000 Fr cs. durch Herab 
setzung des Aktiennennwertes. 
Seit 1909 Dividende von 5 °/ 0 bis 8 °/ 0 steigend. 
Aktienbesitz 3 / 5 in russischen Händen (Asow-Don- 
Bank) 
~j b in altem belgischem Besitz. 
Reservekapital: 3 785000 Rubel. 
Obligationsschuld: 4586000 Francs. 
Sitz der Verwaltung: St. Petersburg. 
1. Hüttenwerk in Taganrog, Station der Jekaterinenbahn. 
Hochofenanlage: 4 Hochöfen, von denen 2 mit Schräg 
aufzug. Materialienladung von Hand, 2 Agglomerierungsanlagen für 
das feinkörnige Kertscher Erz: 
a) Pressen „Couffinhall“ und Trockenöfen, 
b) Convertoren Patent Heberlein der Frankfurter Metallgesell 
schaft. 
Gasreinigungsanlage vollständig durchgeführt.
	        
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