Full text: Oekonomik der Transformationsperiode

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3. Kapitel. 
Zusammenbru cß 
des kapitalisnscßen Systems. 
1. Der Krieg und die Organisalion der kapitalistischen Produk 
tionsverhältnisse (Siaalskapiialismus). 2. Der Reproduktions 
prozeß, die Produktivkräfte und der Krieg. 3. Der 
monistische Aufbau der kapitalistischen Gesellschaft und ihre 
Anarchie. 4. Der Zusammenbruch äer kapitalistischen Gesell 
schaft. 5. Kommunismus als alleiniger Ausweg. Seine histo 
rische Notwendigkeit. 6. Die Produktivkräfte und die 
Unkosten der Revolution. 
Der Zusammenstoß der verschiedenen Teile des weltkapita 
listischen Systems, in dem sich der Konflikt zwischen dem Wachs 
tum der Produktionskräfte dieses Systems und seiner anarchi 
schen Produktionsstruktur ausdrückte, war, wie wir gesehen 
haben, ein Konflikt der staatskapitalistischen Trusts. Das von 
der Geschichte auf die Tagesordnung gebrachte objektive Be 
dürfnis ist das Bedürfnis nach einer Organisation der Weltwirt 
schaft, d. h. der Umwandlung des subjektlosen weltwirtschaft 
lichen Systems in ein wirtschaftendes Subjekt, in eine planmäßig 
wirkende Organisation, in eine „teleologische Einheit“, in ein 
organisiertes System, Der Imperialismus versuchte, diese Auf 
gabe mit seinen eigenen Methoden zu lösen. Nicht ganz exakt 
wird dies von H. von Beckerath formuliert, „Da die freie 
Konkurrenz“, sagt er, „als Regulator des Wirtschaftslebens, 
versagt, ertönt schließlich der Ruf nach Organisation. 
Man schließt sich zusammen und führt den Kampf um
	        
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