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Beamtengehälter, manche Löhne, Zinsen, feste Renten, Wohnungs
mieten, Pachten usw. Alle diejenigen, die solche Preise und Ein
kommen empfangen, werden durch Nichterhöhung der Valuta
auf den früheren Stand geschädigt, einfach deswegen, weil deren
niederer Stand ein Ausdruck der inländischen höheren Preise ist,
von denen sie Nachteil haben. Vorteil davon haben andererseits
alle Schuldner, in erster Linie also ihr weitaus größter, der Staat.
Die Frage, was vorteilhafter ist für die ganze Volkswirtschaft:
Wiederherstellung der Valuta auf der alten Parität öder Deval
vation in diesem Sinne, spitzt sich also darauf zu, ob der gegen
wärtige Preisstand im inneren sich schon so allgemein
und so gleichmäßig dem in der ausländischen Währung
zum Ausdruck kommenden gesunkenen äußeren Geld
wert angepaßt hat, daß es richtiger wäre, diesen nicht wieder
auf den früheren Stand zu heben. Ist das nicht anzunehmen, ist
festzustellen, daß viele und wichtige Preise und Einkommen sich
noch nicht dem neuen, niederen Geldwert angepaßt haben, so wird
eine Wiederherstellung der Valuta zweckmäßiger sein, d. h. die
dafür nötigen Opfer und Schwierigkeiten: Zurückschraubung der
gestiegenen inländischen Preise und Einkommen und Aufwendung
von viel Arbeit für den Export wird die Volkswirtschaft zweck
mäßigerweise auf sich nehmen müssen. Es ist nun kein Zweifel,
daß eine gleichmäßige Erhöhung aller Preise und Einkommen,
ein allgemeine Anpassung an den gesunkenen Geldwert sich noch
keineswegs vollkommen vollzogen hat. Wenn irgend möglich, sollte
man daher versuchen, die alte Parität der Valuta anderen gegen
über wiederherzustellen, eine Aufgabe, deren Durchführung also
von der Art der Währung ganz unabhängig ist. Nur ist dabei
zu berücksichtigen, daß unter den heutigen Verhältnissen in Deutsch
land neben den anderen Mitteln auch eine Zurückschraubung der
Preise, wenn auch nicht unbedingt auf den früheren Stand, die
Voraussetzung und das Mittel dafür ist, unserer Valuta ihre alte
Parität den anderen gegenüber wiederzugeben.