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Viertes Kapitel. Der Modalitätsbegriff in der Wertlehre.
Wertbild ungs- und Wertverteilungsprozesse inner
halb des Kollektivlebens. Die Frage von der freien
Konkurrenz, der Renten-und Einkommeusbildung und
der modifizierenden Stellung des Staates zu diesen.
Die Zusammenhänge von Individual- und Kollektivbedürfnissen,
Individual- und Sozialwerten. — Die Frage von ihrer sich
gegenseitig bedingenden und beeinflussenden Existenz. —
Der Modalitätsbegriff in der Wertlehre.
I. Die Rentenbildung. Vorbemerkungen.
1. Die Seltenheitsrente aus der Monopolstellung der
quantitativ -extensiven Produktionsmittel.
2. Die Vorzugsrente aus der Monopolstellung der intensiv
qualitativen Elemente im Produktionsprozesse, die
Arbeitsdifferentialrente.
3. Die Vertrags- und Verkehrsmonopolrente.
4. Die Staatsmonopolrente und die Frage von der öffent
lich - rechtlichen Regulierung des gesellschaftlichen
Wertbildungsprozesses.
II. Staatsleistung und ihr Korrelat, die Steuerleistung. —
Der kollektivistische oder sozialpolitische Gedanke in
Staatswirtschaft und Finanzpolitik. — Der Begriff von
der sozialen Gerechtigkeit. — Anlehnung an die soziale
Gerechtigkeitslehre von Aristoteles.
1. Die ausgleichende, entgeltende und korrigierende Ge
rechtigkeit in der Staatswirtschaft in werttheoretischer
Beleuchtung.
2. Die austeilende, distributive Gerechtigkeit in der Fi
nanz- und Sozialpolitik der Kollektivität.
Schlußbetrachtung.