Full text: Die deutsche Mark von 1914-1924

As zweite Ausgabe des 5 Millionen-Scheines erschien das Langformat 
vom 25. Juli 1923, zu welcher Note wieder einmal geripptles 
Papier verwendet wurde. Ihm folgte der kleine Schein vom 20. August 
1923 auf rotem Papier. 
Es folgien nun im Langformat die Werfe 10, 20 und 50 Millionen, 
datiert vom 25. Juli 1923, nach dem Wert jeweils um 3 mm höher im 
Format, So lang sie waren, so kurz war ihre Lebensdauer. Bald er- 
schienen die drei hohen Werle in viel bescheidenerem Umfang. Zu- 
nächst kam der kleine 10 Mill onerschein am 22. August 1923, und 
am 1. September 1923 {ralen die kleinen 20 und 50 Millionenscheine 
in Erscheinung. Den Abschluß bildete der kleine 50 Millionen-Schein 
auf schwarzgrauem Papier. 
Mit diesen kleinen Scheinen sefzen auch die sellenen Wasser- 
zeichen-Scheine ein. Es wurden zu diesen Banknofen die verschiedensten 
Wasserzeichenpapiere verwendel, Meist sind die Scheine mit den 
Raufenwasserzeichen am sellensten. Ferner die mit den Flocken- und 
Ciütlerwasserzeichen. 
Von dem kleinen 10 Millionen-Schein ist der mit den Gitterwasser- 
zeichen der sellenste. 
Von dem 20 Millionen-Schein halten sich die mit den Flocken- 
und Rautenwasserzeichen die Wage, und von dem 50 Millionen-Schein 
ist lediglich der mit den Rautenwasserzeichen der gesuchtesfte. 
Vom Verlag dieses Hefichens werden vor allem die kleinen 20 Mil- 
lionenscheine mit den Flocken und den Rauflenwasserzeichen gesucht 
und pro Stück mit 3 Mk. honoriert.
	        
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