Full text: Binnengrosshandel

sieht keine Möglichkeit, von sich aus Zinfluß zu 
nehmen auf die Anpassung der AÄAngebotsmengen an die 
Absatzmengen, da Letztverbraäucher und Anbieter wirt- 
schaftlich ganz anders handeln und reagieren. 
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Einkaufsgesichtspunkte 
Schon die voraufgegangenen Absennitte haben deutlich 
zemacht, von welchen Überlegungen der Binnengroßhänd- 
ler sich bei seinem Einkauf leiten 1äßt. Mengenmäßig 
yird nur soviel eingekauft, wie mit Sicherheit auch 
abgesetzt werden kann, da die nicht abgesefizLe Ware 
ainem rasch zunehmenden Qualitätsverfall susgesetzt 
ist und vraktisch als Verlust einzusetzen Wäre. 
Jyertmäßig versucht jeder Binnengroßhändler, besonders 
»;»ei Frisehfisch, alle nur möglichen Preisvorteile aus 
zunützen, wobei sowohl die einzelnen Anbieter ZeZEN- 
»inander ausgespielt werden als auch Sondervorteile 
in Form von Rabatten, Boni und Frachtverpünstigungen 
ausgehandelt werden. Solche Vorteile können un =0 
leichter erreicht werden, weil die Lieferanten stärker 
on den Binnengroßhändlern abhängig sind als umgekehrt 
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Materialfluß 
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Antransport von der Küste 
Es ist selbstverständlich, daß die Dauer des Anfreans 
portes von der Küste zum Binnengroßhandler sbhängig 
ist von der Entfernung der beiden Standorte. So schwart) 
te die Transportdauer zwischen 10 und 36 Stunden, WO- 
sei in einem Falle die Entfernurz besonders ungÜnstir 
lag, weil die reine Fahrtzeit nur 24 Sturgden beirug.
	        
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