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IV. Kapitel.
Bezeichnungen“. Eine „eindeutige Bezeichnung“ nennen wir jenes
identische Körperliche, welches in Beziehung zu besonderen Seelen nur
als identische wirkende Bedingung dafür in Betracht kommt, daß die
Wahrnehmung einer Besonderheit jenes Körperlichen die Vorstellung
eines besonderen identischen Behauptungs-Wollens weckt, eine „viel-
deutige Bezeichnung“ nennen wir jenes identische Körperliche, welches
in Beziehung zu besonderen Seelen als identische wirkende Bedingung
dafür in Betracht kommt, daß die Wahrnehmung einer Besonderheit
jenes Körperlichen die Vorstellung mehrerer besonderer identischer
Behauptungs-Wollen-Augenblicke weckt. Wir nennen nun jede Vor-
stellung eines besonderen identischen Behauptungs-Wollens, welche
jemand durch Wahrnehmung einer Besonderheit eines für ihn ein-
deutigen Bezeichnungskörperlichen, das „Behauptung“ ist, gewinnt,
eine „behauptungsgemäße Vorstellung besonderen iden-
tischen Behauptungs-Wollens“ (kurz: eine „behauptungs-
gemäße Vorstellung“), insoferne das dem Behauptenden zugehörige
Behauptungs-Wollen eine Besonderheit jenes vorgestellten besonderen
identischen Behauptungs-Wollens war, hingegen eine „behauptungs-
widrige Vorstellung besonderen identischen Behauptungs-
Wollens“ (kurz: eine „behauptungswidrige Vorstellung“),
insoferne das dem Behauptenden zugehörige Behauptungs-Wollen nicht
eine Besonderheit jenes vorgestellten besonderen identischen Behaup-
tungs-Wollens war. Wir nennen ferner die Vorstellungen besonderer
identischer Behauptungs- Wollen - Augenblicke, welche jemand durch
Wahrnehmung einer Besonderheit eines für ihn mehrdeutigen Bezeich-
nungskörperlichen, das „Behauptung“ ist, gewinnt, die „behauptungs-
gemäße Vorstellung besonderer identischer Behaup-
tungs-Wollen-Augenblicke“ (kurz: die „behauptungsge-
mäßen Vorstellungen“), insoferne das dem Behauptenden zugehörige
Behauptungs-Wollen eine Besonderheit eines der vorgestellten beson-
deren identischen Behauptungs-Wollen-Augenblicke war, hingegen eine
„behauptungswidrige Vorstellung besonderer identischer
Behauptungs-Wollen-Augenblicke“ (kurz: die „behaup-
tungswidrigen Vorstellungen“), insoferne das dem Behauptenden
zugehörige Behauptungs-Wollen keine Besonderheit eines der vorge-
stellten besonderen identischen Behauptungs-Wollen-Augenblicke war.
Die „Empfänglichkeit für eine behauptungsgemäße Vorstellung“, bzw.
für „behauptungsgemäße Vorstellungen“ besteht stets in dem Gedanken
an eine besondere identische begründete Wirkenszusammengehörigkeit,
in welcher ein besonderes identisches Behauptungs-Wollen als identische
wirkende Bedingung mit dem identischen Allgemeinen des wahrge-
nommenen Körperlichen als identischem Wirkungsgewinne zusammen-
gehört, bzw. in dem Gedanken an mehrere besondere identisch be-