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Geldmcmje und Zinsfuss.
vielmehr darum, über einen bestimmten Werthbetra^
im Momente grade in der Gestalt des Geldes zu ver
fügen. Dass dies so ist, beweist schon der Umstand,
dass der Vorschuss, den er von der Bank begehrt, nur
ein Vorschuss auf kurze Zeit ist, d. h. immer nur
bis zu dem Augenblicke währt oder gemeint ist, wo
seine Wechsel fällig oder seine Waaren verkauft sein
werden. Würde es ihm an Kapital überhaupt, oder an
Kapital zum Zwecke der Veranlagung fehlen, dann
würde er sich nicht mit einem blossen Vorschuss auf
kurze Zeit begnügen, wodurch er höchstens in den Stand
gesetzt wird, bereits begonnene oder halb vollendete Ope
rationen zum Abschluss zu bringen, sondern er würde
vielmehr statt dessen ein Anlehen aufzunehmen trach
ten, welches, wie z. B. ein Hypthekaranlehen, ihn nicht
nur für den Augenblick oder vorübergehend, sondern
vielmehr dauernd oder auf längere Zeit mit Kapital ver
sorgt, und ihm so nicht nur den Abschluss bereits be
gonnener oder halb vollendeter Operationen ermöglicht,
sondern ihn auch in den Stand setzt neue Operationen
in grösserem Maassstabe zu beginnen.
Und in gleicher Weise ist auch der Grund, warum
.lemand Geld bei einer Bank deponirt, nicht sowohl der,
(lass er mehr Kapital besitzt, als er anzulegen ver
mag, oder als die Summe der ZahlungsVerbindlichkeiten