Urteile über B. 6. Heubners
farbige Künftler-Steinzeicbnimgen.
„ Doch wird man auch aus dieser nur einen beschränkten Teil der vor
handenen Bilder umsassenden Aufzählung den Reichtum des Dargebotenen erkennen.
Indessen es genügt nicht, daß die Bilder da sind, sie müssen auch gekauft werden.
Sie müssen vor allen Dingen an die richtige Stelle gebracht werden. Für öffentliche
Gebäude und Schulen sollte das nicht schwer halten. Wenn Lehrer und Geistliche wollen,
werden sie die mittel für einige solche Bilder schon überwiesen bekommen. Dann
sollte man sich vor allen Dingen in privaten Rreisen solche Bilder als willkommene
Geschenke zu
Weihnachten,
zu Geburts
tagen, ljoch-
zeitsfestenund
allen derar-
tigenGelegen-
heiten merken.
Tine derar
tige große Li
thographie in
den dazu vor-
rätigenRünst-
lerrahmun-
gen ist ein
Geschenk,
das auch den
verwöhn
testen Ge
schmack
befriedigt, flit
den kleinen
Blättern er
hält man für
eine Ausgabe,
die auch dem
bescheidensten
Geldbeutel er
schwinglichist,
ein dauernd
wertvolles
Geschenk.“
(Ciirmer-
ļabrbucb.)
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v. Georai: Tiroler Dörfchen
Perlt farbige Wiedergabe der Drtg^Ltihograptpe. ^
.(Es läßt
sich kaum
noch etwas
zum Ruhme
dieser wirklich
künstlerischen
Steinzeich
nungensagen,
die nun schon
in den wei
testen Rreisen
des Volkes
allen Beifall
gefunden und
— was aus
schlaggebend
ist — von den
anspruchs
vollsten
Runstfreun-
den ebenso be
gehrt werden
wie von jenen,
denen es
längst ein
vergeblicher
Wunsch war,
das lfeim we
nigstens mit
einem farbi
gen Original
zu schmücken
(Kunst
für Hile.)
„von den Bilderunternehmungen der letzten Jahre, die der neuen .ästhetischen
Bewegung' entsprungen sind, begrüßen wir eins mit ganz ungetrübter Freude: den
.künstlerischen Wandschmuck für Schule und ļfaus', den die Firma ö. G. Teubner in
Leipzig herausgibt, wir haben hier wirklich einmal ein aus warmer Liebe zur guten
Sache mit rechtem Verständnis in ehrlichem Bemühen geschaffenes Unternehmen vor uns.
Fördern wir es, ihm und uns zu Nutz, nach Kräften." (Kunstwart.)
„Alt und jung war begeistert, geradezu glücklich über die Rraft malerischer
Wirkungen, die hier für verhältnismäßig billigen Preis dargeboten wird. Endlich
einmal etwas, was dem öden Dldruckbilde gewöhnlicher Art mit Erfolg gegenüber-
treten kann." (Die fiilfe.)
„Das aber ist und bleibt ja der Vorzug aller echten Runst und somit auch dieser
Kunstblätter, daß ihr Eindruck so unmittelbar zu den Sinnen der Menschen spricht.
wir können sehen und miterleben, was der Künstler sah und erlebte Ls ist unseres
Erachtens wertvoller, an dieser originalen Runst sehen zu lernen, als an vielen hundert
mittelmäßigen Reproduktionen das Auge zu verbilden und totes Wilsen zu lernen, statt
lebendige Runst mitzuerleben." (Illustrierte Zeitung.)