Full text: Die wirtschaftliche Entwicklung und Lage der Elektrotechnik in der Schweiz

23 
Vervollkommnung ihrer Spezialprodukte: Dynamos, Mo 
toren. Transformatoren, Ingangsetzungs- und Sicherheits 
apparate verwenden kann, musste in früheren Jahren 
sämtliche Nebenapparate selbst konstruieren, während 
ihre Konkurrenten beim Beginn ihres Betriebes bereits 
Spezialfabriken im In- und Ausland zu ihrer Disposition 
vorfanden. Nach und nach mussten aber die Neben- 
labrikationen — in der Regel mit Verlust - aufgegeben 
werden, weil darin mit den Spezialfabriken ein Wett 
bewerb nicht mehr möglich war. Der Zersplitterung 
ihrer Kräfte ist zum Teil die Schuld an den grossen 
Verlusten, welche die Gesellschaft in dem Krisenjahr 
1902 erlitten hat, zuzuschreiben. Die Firma hat sich auch 
nach Lyon ausgedehnt. Ihre Hauptabsatzgebiete bilden 
die Schweiz, Deutschland, Frankreich und Spanien. 
Nachstehende Tabelle — zum Teil der Schweizer 
Handelszeitung 1903 No. 141 entnommen — gibt für die 
vorerwähnten 3 Grossfirmen die wichtigsten Zahlen 
nochmals zum besseren Vergleich in gedrängter Form 
wieder. 
Die Versorgung des Weltmarktes mit elektrotech 
nischen Produkten, soweit die Schweiz daran beteiligt 
'st, liegt fast ausschliesslich in den Händen dieser 
d firmen. Allein ungefähr die Hälfte des gesamten 
schweizerischen Exports an elektrischen Maschinen ent 
stammte in den letzten Jahren der Akt.-Ges. Biown, 
Boveri & Co. Die nachfolgenden 2 Firmen haben heute 
nui noeh untergeordnete Bedeutung. 
d. Oompagnie de l’industrie elecfrique et mechanigue. 
Die Compagnie de l’industrie ülectrique et mecha- 
nique in Genl baut ihre Maschinen nach dem bewährten
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.