Full text: Die wirtschaftliche Entwicklung und Lage der Elektrotechnik in der Schweiz

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2. Die Vorschriften betreffend Planvorlagen für elek 
trische Starkstromanlagen (vom 13. November 1903); 
3. Der Nachtrag zu den Vorschriften betreffend Plan 
vorlagen für elektrische Starkstromanlagen — Er 
gänzung des Artikels 43 — (vom 18. Dezember 1905). 
5.- Absatzverhältnisse. Handelsbilanz. 
Die Schweiz hat, trotzdem sie doch in jeder Be 
ziehung auf den Weltmarkt angewiesen ist, verhältnis 
mässig wenig zur weiteren Ausgestaltung des Expoites 
getan. In der letzten Zeit wird aber nach dieser Ri( htung 
hin gearbeitet.*) Man wünscht die Wahlkonsule durch 
Berufskonsule ersetzt zu sehen; die ausländische Diplo 
matie soll verstärkt werden. Gründungen von Muster 
lagern und Handelsmuseen sind vorgesehen. Man glaubt 
dadurch die bereits errungenen Absatzgebiete fester zu 
halten. Die schweizerischen Grossfirmen haben, wie alle 
ausländischen Firmen, zur Erleichterung des Absatzes 
Filialen und Vertretungen im Auslande gegründet. Durch 
die wirtschaflspolitischen Massnahmen mancher Länder 
haben sie sich ferner veranlasst gesehen, Zweigfabriken 
>m Auslande ins Leben zu rufen. 
Die Elektrizitätswerke und elektrischen Bahnen 
sind, wie bereits erwähnt, die Hauptkonsumenten elek 
trischer Erzeugnisse. Die Arbeiten der elektrischen In 
dustrie kommen im Submissionswege und im freien 
Wettbewerb, teils auch durch Vermittlung von Zwischen 
händlern, die meistens Installateure sjnd, zui Vergebung. 
*1 Vgl. ür. Tissot’s Ausführungen in der Scll ^ ei ^' 
Zeitschrift 1903 und den Jahresbericht des S. E. V. /
	        
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