Mikroskopische Untersuchung. Buchweizen.
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nicht (oder höchst vereinzelt) im Gries und Mehl befinden. Die einzelnen
schichten und deren Struktur verhalten sich wie folgt: Frucht-
1. Querschnitt durch eine MM.WJ, * SÄ
schale unterscheidet man 4 Zellschichten, die Ober ( )>
93. Buchweizen. Flächenansicht.
, tzf örmig verdickte Oberhautzellen 1,
Z** 1 davon mit Farbstoff f erfüllt. Stein-
zeilengewebe 2 mit Gefäßbündelrest S aus
e Ppenförmigen Ring- und Spiralgefäßen.
Nach C. Böhmer.
.94. Buchweizen. Flächenansichten der Samen-
it und der Aleuronschicht. 5 wellig-buchtige, 5'
wach gewellte Oberhautzellen, 6 sternförmiges,
uerzellenförmiges Schwammparenchym, 7 Aleuron-
zellen. Nach C. Böhmer.
Sklerenchymschicht, sog. Mittelschicht (2), ein«L^Häutchen und besteht aus 2 Zell-
e Pidermis (4). Die Samenhaut bildet ein z. ,g. j> ara n schließt sich eine
lagen: der Oberhaut (5) und dem Schwammparenchym (b).
einreihige, aus unregelmäßig polyednschen e
bestehende Aleuronschicht (7) und ein gro ze ig >
dünnwandiges Stärkeparenchym, worin der S-formig
gebogene Keim liegt. .
2. Flächenansichten (Fig. 93 und Fig. W-
In der Flächenansicht sind die Oberhäute»!
(Pig. 93) langgestreckt, spiralig netzförmig vernc ,
teilweise mit Farbstoff (Fig. 93 1 f) erfüllt; ie ®
über mehrreihigem, prosenchymatischem o 6 .
chym von porös verdickten, fest ineinan er ve
keilten und mit braunem Farbstoff gefüllten ge ame noberhaut sind langgestreckt
Bast- und Steinzellen. Die farblosen Zellen der > ‘ fferaden Zellwänden umschlossen,
und von durchweg wellig-buchtigen, zuwei en a , ^ r ötlich-braun gefärbt
Das darunter liegende zartwandige Schwammp
und besteht aus unregelmäßig sternförmigen Zenei. 21*
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Fig. 95. Buchweizen-Stärke.
Nach J. Möller.