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Ein solcher direkter Zusammenhang zwischen dem Umfang des ge
pachteten Landes und der Grosse der Wirtschaft besteht auch in Bezug
auf andere Merkmale des Wohlzustandes der Wirtschaft. Je grösser das
Saatfeld desto grösser wird in der Regel auch der Viehbestand und die
Zahl der menschlichen Arbeitskräfte sein. Nur die Wirtschaften, die über
einen genügenden Viehbestand und eine genügende Zahl von Arbeits
kräften verfügen, können Land in Pacht übernehmen.
(Tabelle XIX)
die Höfe:
ohne Arbeiter:
mit 1 «
«2 «
« 3 «
Prozent der pachtenden
Höfe:
25,5
49.3
56.4
76,2
das gepachtete Land
pro 1 Hof:
2,1
4,4
8,2
12,6
Derselbe Zusammenhang wird auch in Bezug auf den Zugvieh
bestand bemerkt:
(Tabelle XX)
,. ..... Prozent der pachtenden
die Hofe: ... f r
Hofe:
mit 1 Zugtier 11,2
mit 2—3 Zugtieren 48,8
über 4 Zugtiere 80,0
das gepachtete Land
pro 1 Hof:
0,4
2,7
10,4
Im Gouv. Cherson finden wir das nämliche:
Die Gruppen
der Wirtschaften mit
dem Anteilsland
in den
Dorfgemeinden:
Anastasjewka
Anikejewka
Browkowo 6
Sajowka
Sch. Balka
Antonowka
Die Zahl
der Viehstücke
pro Hof:
unter
Dess.
« 1,1
c 2,06
7 Dess. 1,0
« 1,11
« 2,2
< 2,5
Das gepachtete Land
in Dess. pro 1 Hof:
5.5
7.6
0,11
1.5
8,3
8.5
Die Möglichkeit zu pachten und der Umfang des Pachtlandes wird
durch die Lage der Bauernwirtschaften in Bezug auf das zur Verpachtung-
verfügbare Land beeinflusst. So z. B. befinden sich die staatsherrlichen