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hervorruft, bleibt die Gesamteinnahme der 3 Arbeiter gleich 7
(L. 30 im ganzen), während der Unternehmer seinerseits die ce
200 Einheiten, über die er verfügt, nur zum Gesamtpreis von ;
L. 100 verkaufen kann. Er realisiert daher wie vorher einen
Profit von 66,66% aus dem Gesamtkapital und einen Profit
von 133,32°% aus dem Lohnkapital.
8 4. Der Parallelismus in der Lösung des Problems in bezug auf
die Gesamtheit der beschäftigten Arbeiter und in bezug auf die
einzelnen Gruppen.
Trotz der Unterschiede, die sich ergeben, je nachdem ob
man den Tauschwert betrachtet oder nicht, zeigt sich zwi-
schen den Schlußfolgerungen, zu denen wir in bezug auf die
Gesamtheit der Betriebe und der Arbeiterklasse einerseits
und in bezug auf die einzelnen Betriebe und entsprechenden
Arbeitergruppen andrerseits gelangt waren, ein bemerkens-
werter Parallelismus.
Beschränken wir uns der Kürze halber auf die Verän-
derungen in Betrieb V bei unveränderter Produktions-
quantität.
Betrachtet man die Arbeiterklasse als ganzes, so ergibt
sich, daß, während die soziale Produktion im Verhältnis zur
kleineren Anzahl der beschäftigt gebliebenen Arbeiter
wächst, diese letzteren mit einer konstanten Gesamtquote an
ihr teilhaben. Mit andern Worten: wenn die absolute Größe
des kollektiven Mehrproduktes zunimmt, nimmt die Größe
des kollektiven notwendigen Produktes im Verhältnis zu
ihrer früheren Größe zur Zeit als noch alle Arbeiter beschäf-
tigt waren, ab und bleibt im Verhältnis zu der verringerten
Zahl der beschäftigt gebliebenen Arbeiter gleich. .
Betrachtet man nur die Gruppe von Betrieb V, so behält
das Phänomen die gleiche Richtung, aber durch das Hinzu-
kommen des Tauschwertes (Preises) zeigt es sich in Bezie-
hungen und Prozenten zwischen Lohn und Profit. Auf jede
Lire Produkt kam vor Anwendung des technischen Kapitals
L. 0.60 Lohn und L. 0.40 Profit. Nachher dagegen blieb der
Profit L. 0.40, aber der Lohn fiel auf L. 0.30. Mit anderen ,
Worten das Lohnkapital nimmt ab, und der Profit nimmt
im Verhältnis zu ihm zu. |
Obgleich die Tatsache allein, daß wir von der Hypothese
einer Beständigkeit der Individuallöhne ausgegangen sind,
jede weitere Klärung überflüssig macht, soll doch hervor-
gehoben werden, um jedes mögliche Mißverständnis zu ver-
meiden, daß wir, wenn wir weiter oben von Verschlech-
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