innerhalb neun Jahren für 495 Mill, Rubel. Bekommen hat
die Bauernschaft in der Zeit von 1915 bis 1923, also in neun
Jahren, nur für 126 Mill., weshalb die nicht gelieferte Menge
im Werte von 369 Mill. Rubel (495 — 126) von dem abge-
nutzten landwirtschaftlichen Inventar (850 Mill. Rubel)
abzurechnen ist. Das im Wirtschaftsjahre 1923/24 vor-
handen gewesene landwirtschaftliche Inventar kann man
also mit etwa 500 Mill. Rubel ansetzen. Da dieses In-
ventar sich in ziemlich abgewirtschaftetem
Zustande befindet, müssen mindestens 10%
Abnutzungswert berechnet werden. Infolge-
dessen müsste, um das landwirtschaftliche
Inventar auf der gleichen Höhe der Lei-
stungsfähigkeit zu erhalten wie 1923/24, das-
selbe jährlich mit mindestens etwa 50 Mill
Rubel ergänzt werden. Darüber hinausgehende An-
schaffungen würden. schon eine Vergrösserung des landwirt-
schaftlichen Inventars bedeuten.
1923/24 wurden auf den staatlichen
Fabriken für rund .. . . . .. 4 . 16400000 Rubel
zebaut, auf den übrigen für. ..... 1600000
zusammen für rund . . . 18000000 Rubel
importiert wurden im Wirtschaftsjahre
1923/24 für ° ..0.'..00.00.0... 5000000 ,
Die Bauernschaft erhielt also insgesamt für
a „ „ . 23000 000 Rubel.
Im Wirtschaftsjahre 1924/25 wurde auf
den staatlichen Fabriken ohne Traktoren-
bau für. . .0.0..0.0....0.0. 0.0 +. , 38000000 Rubel
hergestellt, auf den übrigen für. . . .,4000000
insgesamt für ........ . . . 42000000 Rubel
Zusammen mit dem geplanten Import von 20000000 ,,
sollte also für. ..........62000000 ,
land wirtschaftliches Inventar geliefert werden.
In den beiden Wirtschaftsjahren 1923/24 und 1924/25
sollten Inlandproduktion und Import zusammen etwa 85 Mill.
Rubel betragen, d. h. so viel, wie zur Ergänzung des abge-
nutzten Inventars erforderlich wäre. Eine Vergrösserung
des vorhandenen Bestandes kam daher nicht in Frage.
Selbstverständlich bleibt auch gegenwärtig das Angebot
weit hinter der Nachfrage zurück, obwohl der ursprüngliche
Importplan für 1925/26 bedeutend erweitert worden ist und