Full text: Ueber die Möglichkeit einer volkswirthschaftlichen Harmonie

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vciscliicdeiiartigen Vcrliiiltnisse aber, unter denen ein 
jeder Stand zn kämpfen hat, haben im wirthachaftliehen Lehen 
giossc Missstande in der Production sowolil wie in der Ver- 
leinng der wirthschaftlichen Guter hervorgerufcii. Diesem 
Indem wir es unternehmen, einen kleinen Beitrag zur Lö 
sung dieser Aufgabe zn liefern, heansprnehen wir nicht, neue 
hconen entdeckt zu haben, wollen aneh kein üniversahnittel 
1 CI ung dieses socialen Uebels Vorschlägen. Wir suchen 
vielmehr die Lösnng dieser Frage ganz einfach in der Aufrecht 
ei haltiing einer volkswirthschaftlichen Harmonie. Wir werden 
es versuchen, das Wesen dieser Harmonie zu schildern, und 
speciell die indirccten und directen Mittel angehen, die der 
Maat, unserer Ansicht nach, anwenden kann und darf um 
einer ziehen Harmonie sich allmählig zu nähern. 
Eine vollständige Verwirklichung dieser Harmonie halten 
11, wie wir heute die Menschen kennen, für iinmoglich. Einen 
er geleisteten Arbeit ganz genau entsprechenden Antheil am 
Gesammteinkommen wird wohl schwerlich jemals ein jeder 
ei ei der Production Betheiligten erhalten; die jeweilige 
wirt ischafthche Lage, die persönlichen Beziehungen, der Zufall 
wmden immer störend eintreten. und wir können nur danach 
kl "T" möglichst nahe zu 
schwerT I - Krankheit, 
schwe heb jemals ansgerottet werden, und es kann nur unser 
‘‘‘ ™ ®«iii, dieselbe auf immer engere Grenzen zu be- 
schranken. '
	        
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