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Die Drehslrom-Lokomotiven sind nicht zu verwechseln
mit dem Wechselstrommaschinen, die von der Maschinen
fabrik Oerlikon gebaut werden.*)
c. GlektrizitätsgeseKschaft Jllioth.
Die „Elektrizitäts-Gesellschaft Alioth“ in München
stein-Basel ist von den bereits erwähnten schweize
rischen Grossfirmen der Arbeiterzahl nach die kleinste. Ihre
Gründung fällt in die Mitte der 90er Jahre — also in den
Beginn der Periode wirtschaftlichen Aufschwunges —.
Ihr mächtiges Emporstreben zeigt sich sehr prägnant an
der Kapitalvermehrung. Anfänglich betrug das Aktien
kapital I Million Franken. Im Frühjahr 1898 trat eine
Erhöhung auf 2 Millionen, I899.eine weitere auf 3 Mil
lionen, im Herbst 1899 eine solche auf 6 Millionen Fr.
ein. Diese Kapitalvermehrung entspricht der Erweiterung
der Produktionsfähigkeit der Gesellschaft, die leider in
den Jahren 1900 ff. infolge der Krise nicht völlig zum Aus
druck kommen konnte.**)
Über die Entwicklung der Firma wurde jbereits auf
Seite 8 einiges mitgeteilt. Da die Dynamomaschine
nach dem System Bürgin gegenüber der nac
Systemen Gramme und Siemens zu viel Materia
und Kupfer) erforderte und infolgedessen für pj rma
kaum konkurrenzfähig bleiben konnte, ging 1 ‘
, . . . f , irpn Konstruktion,
mit der Zeit zu einer wesentlich leichteren
„ . . Ankerkonstruktion
System Helvetia, einer originellen /
i gebaut wird.
R. Alioths, über, nach welcher noch he
v noch System Alioth
Ausserdem wurden Messapparate naei j
*: Die kommerzielle und industrielle Schweiz A , ioth und
**) Nach Jahres- und Spezialberichten
Neue Zürcher Ztg.