Full text: Fabrikorganisation, Fabrikbuchführung und Selbstkostenberechnung der Firma Ludw. Loewe & Co. Actiengesellschaft, Berlin

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Die Geschäftsbuchführung. 
Die Kassabuchführung. 
Wie bereits erwähnt, entnimmt die Fabrikkasse ihren Bedarf aus der 
Hauptkasse und nur in vereinzelten Fällen fließen ihr kleine Beträge von 
anderer Seite zu, z. B. Nachnahmen und Beträge für von Beamten und 
Arbeitern gekaufte Materialien, dann zuweilen von der Kundschaft irrtüm 
licherweise nach der Fabrik adressierte Postsendungen. Wechsel und 
Schecks der Kundschaft, die in der Fabrik eingehen, werden nach der 
Hauptkasse geschickt. Die Ausgaben der Kasse beziehen sich auf Lohn- 
und Salärzahlungen, Begleichung kleinerer Lieferantenrechnungen usw. 
Das Kassabuch (Form. 13) ist sowohl auf der Debet- wie der 
Kredit-Seite mit drei Betragskolonnen versehen. Dies hat den Zweck, 
um die für das Betriebskonto und für das Konto-Korrent-Konto gezahlten 
resp. vereinnahmten Beträge rein für sich zu haben und das Zusammen 
stellen aller in Betracht kommenden Konten zwecks Buchung der Monats- 
Debet 
Monat 
Kassa 
K. K. II! 145 
An Transport 
„ Bestand 
„ Ludw. Loewe & Co., Zentr.-Konto 
„ Schulz Gebr., Berlin 
für Werkzeuge lt. Rechng. v. 15. 3. 07 
„ Betriebs-Konto 
für Barverkäufe im Materialienlager 
lt. Aufstellung 
Konto-Korrent- 
Konto 
14 
50 
Betriebs- 
Konto 
42 
10 
Diverse 
12 131 
5 000 
49 
Transport
	        
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