Full text: Die Wasserversorgung in Bayern nach dem Stande vom 1. 1. 1928

VL Sind für Feuerlöschzwecke, abgesehen von den Hydranten der Wasserleitungen, besondere 
Einrichtungen (Feuerweiher, Wasserbehälter usw.) vorhanden? Art und Zahl: ....-------.----- 
YII. Sind in der Ortsmarkung stärkere Quellen bekannt, die für Wasserleitungszwecke noch nicht 
oder nur unvollkommen ausgenützt sind, sich aber zur Versorgung der eigenen Ortschaft oder der 
umliegenden Ortschaften, und zwar auch in sehr trockenen Zeiten, eignen? (Diese Frage soll einen 
Überblick über die noch ausnützbaren stärkeren Quellen verschaffen.) 
Ortsübliche 
Bezeichnung 
Himmelsrichtung 
von der Ortsmitte 
gerechnet 
Äintfernung von der 
Ortsmitte 
Gehzeit 
Meter | {(Minntean) 
Wenn bekannt, Schüttug® 
der Quelle (Wassermenge) 
Liter in der Sekunde 
In Fällen des Zusammenschlusses mehrerer Gemeinden und Ortschaften zu einer 
Gruppen-Wasserversorgung hatte der Gruppenvorstand noch einen Ergänzungs: 
Fragebogen zu beantworten und darin Auskunft über die angeschlossenen Ortschaften 
zu geben. Des weiteren waren hier mit einigen entsprechenden Abweichungen und Er- 
gänzungen die vorgenannten Fragen IV Ziff, 2 mit 5, 10, 12, 13 und V gestellt. Auch 
war nach der Regelung der Wasserabgabe und des Wasserzinses für die angeschlossenen 
Orte gefragt. 
Die Erhebung erstreckte sich hiernach auf 43776 Ortschaften mit insgesamt 
390145 Wohngebäuden bzw. Anwesen und 7379594 Einwohnern. Was die 
Einwohnerzahlen betrifft, so mußten die Ergebnisse der letzten Volkszählung vom 16. Juni 1925 
zugrunde gelegt werden. Die Zahl der Wohngebäude bzw. Anwesen jedoch wurde im 
Rahmen der Erhebung nach dem neuen Stande festgestellt. Zu diesem Behufe wurde“ 
zunächst auf dem Fragebogen für jede Ortschaft der Stand der Wohngebäude bzw. Anwesen, 
mit der im amtlichen Ortschaften-Verzeichnis angegebenen Zahl eingesetzt. Seitens der 
Gemeinden war nach inzwischen erfolgter Mehrung oder Minderung der Stand vom 
L. Januar 1928 anzugeben. Um ein zuverlässiges Gesamtbild zu schaffen, wurde die größte 
Jorgfalt auf möglichst genaue Feststellung der tatsächlichen Wasserversorgung jeder, auch 
der kleinsten Ortschaft verwendet, 
Durch die Erhebung wurde die Wasserversorgung Bayerns nach dem Stande vom 
I. Januar 1928 erfaßt. Nach der Anleitung zum Fragebogen waren Wasserleitungen, 
die sich an diesem Tag im Bau befanden, in dem in‘ Ausführung begriffenen Umfang wie 
fertiggestellte zu behandeln. Soweit für solche Neubauten zu Beginn der Erhebung oder 
auch später noch rechtzeitig die nötigen Unterlagen zu erlangen waren, fand der hierdurch 
arreichte neue Stand der Wasserversorgung Berücksichtigung.
	        
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