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Stunde des capitalistischen Privateigentums schlägt. Die
Expropriateurs werden expropriiert.“
Wir haben absichtlich diese grossartige Stelle aus
führlich wiedergegeben, um zu zeigen, wie sehr der dem
Socialismus häufig gemachte Vorwurf unberechtigt ist,
er beschäftige sich vorzugsweise mit den Ungerechtigkeiten
in der Verteilung und gäbe sich keine Rechenschaft über
die Bedürfnisse der Production.
Im Gegenteil stützt sich die Marxsche Lehre auf den
Fundamentalsatz, dass die Entwickelung des persönlichen
Eigentums in capitalistisches Eigentum und des capitalisti
schen Eigentums in sociales Eigentum vorzugsweise be
wirkt wird durch die productive Ueberlegenheit des
Capitalismus über die Einzelproduction, des Socialismus
über die capitalistische Production.
Wenn die selbständigen Producenten, die Handwerker
und Kleinbauern, mit einem Wort alle diejenigen, die für
sich selbst arbeiten, ohne den Ertrag ihrer Arbeit mit
anderen zu teilen, die Tendenz zeigen, aus der Volkswirt
schaft zu verschwinden, so geschieht das vor allem des
halb, weil ihre Arbeitsenergie nicht hinreicht, um die
Vorteile der socialisierten Arbeit zu ersetzen.
Wenn die Zahl der Betriebe abnimmt — wenigstens
in gewissen Industriezweigen —, während die Zahl der
beschäftigten Arbeiter ununterbrochen zunimmt, so ge
schieht das, weil die grossen Unternehmungen in der
Regel productiver sind, als die kleinen.
Und endlich, wenn eines Tages das gesellschaftliche
Eigentum an Stelle des capitalistischen Eigentums treten
muss, so geschieht auch das, weil die Unterdrückung
der Privatmonopole, der erblichen Privilegien, des arbeits
losen Einkommens, kurz aller Schranken, die das
capitalistische Eigentum der Ausdehnung der produc
tiven Kräfte setzt, die Productivität der gesellschaftlichen
Arbeit in unerhörtem Masse steigern würde.