‚82 ZWEITER TEIL: DER VERKELUR
7 * gr
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Seeschiffe
152. Die deutschen Binnenschiffahrtswege und ihre Nutzungsmöglichkeit. (Nach
äympher.) Kanäle: ı Masurischer, 2 Königsberger, 3 Oberländischer, 4 Bromberger, 5 Finow,
5 Oder-Spree, 7 Friedrich-Wilhelms, 8 Ruppin-Rhin, 9 Havelländischer, 10 Teltow, 11 Plauer, 12 Ber-
in-Stettin, 13 Elbe-Trave, 14 Nordostsee (Kaiser Wilhelm), 15 Klodnitz, 16 Ems-Jade, 17 Hunte-Ems,
‚8 Dortmund-Ems, 19a Mittelland, 19 b Rhein-Herne, 19c Hansa, 20 Lippe-Seiten, 21 Nord, 22 Rhein-
Marne, 283 Saarkohlen, 24 Rhein-Rhöne, 25 Ludwigs, 25a Weser-Main, 25b Neuer Main-Donau.
ermöglichen. Nicht nur wird für das Hinterland der Ostsee ein Zugang
zur Nordsee, für das der Nordsee ein solcher zur Ostsee geschaffen
sein, sondern auch eine durchgehende Binnenschiffahrtslinie von den
französischen Stromgebieten bis tief hinein nach Rußland Europa
durchziehen. In Ostelbien wurde die Herstellung dieser Querverbin-
dung erleichtert durch die Benutzung großer ostwestlich verlaufender
Nebenflüsse und Urstromtäler.. Hier wurden denn auch die ersten
Kanalverbindungen schon im 17. und 18. Jahrhundert hergestellt,
während in Westdeutschland der Rhein-Ems-Kanal (s. unten) und der
Mittellandkanal erst in der neuesten Zeit entstanden. — Die zweite
Aufgabe ist von ihrer Lösung noch weit entfernt. Zwar hat der Rhein
außer seinen Verbindungen mit dem französischen Kanalnetz von Straß-
burg aus durch den in seiner Baugeschichte bis auf Karl den Großen
zurückreichenden, aber erst im neunzehnten Jahrhundert geschaffenen
Ludwigskanal über Main und Altmühl eine Verbindung mit der
Donau. Allein die zahlreichen Schleusen und geringen Abmessungen
Jieses Wasserweges entsprechen in keiner Weise den Bedürfnissen der