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eine Aenderung der Gesellschaftsform und so wurde
die offene Handelsgesellschaft in eine Aktiengesellschaft
umgewandelt. Hierdurch war die Handhabe gegeben,
die für eine Erweiterung des Betriebes bis zur Grenze der
Absatzmöglichkeit benötigten Kapitalien ohne Schwierig
keit zu beschaffen, während andererseits auch der Zufluss
von Kapital belebend auf die Produktion wirkte. Mitte
der achtziger Jahre wandte sich die Gesellschaft dann
der Elektrizitätsbranche zu und änderte ihre Firma dem
gemäss in „Maschinenfabrik Oerlikon“. Die Erweiterung
des Arbeitskreises halte später naturgemäss auch eine
Zunahme der Arbeitskräfte im Gefolge.
Es waren beschäftigt:
Arbeiter:
Angestellte
: Zusammen
1895/6
i 1005
155
= 1160
1896/7
1444
177
= 1621
1897/8
1588
208
— 1788
1898/9
1673
229
= 1902
1899/0
1640
264
= 1904
1900/1
1530
313
= 1843
1901/2
1630
345
— 1975
1902/3
1480
356
= 1836*)
Ueber die Entwicklung des Geschäftes gibt auch
folgende kurz gefasste Bilanz-Tabelle Aufschluss (in Kr.
ausgedrückt):
1899 1900 1901 |y02 1903
A. ’) 9,150,(XX) 10,300,000 10,300,000 I2,7<>0,000 12,700,000
B. a ) 9,800,000 10,000,000 10,000,000 12,500,000 13,000,000
C. 3 ) 310,000 310.000 375,000 400,000 400,000
*) Obige Tabelle von der Direktion der Maschinenfabrik Oerlikon
freundlichst überwiesen erhalten.
') A enthält = Bilanzmässiges Kapital (Aktien-Kapital, Obli
gationen etc.)