Full text: Die südrussische Eisenindustrie

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_ Beschreibung der südrussisohen Hüttenwerke. 
Eimer-Bagger gearbeitet. Mächtigkeit der Erzablagerungen 4—10 m, 
darüber Abbau 1—2 m Erde. 
Förderung 1913= 1 629 550 Pud (im Oktober 1913 in Betrieb gesetzt) 
Förderung 1915 = 10687009 Pud. 
4. Kohlengruben: 
Grube bei Slawianoserbsk, Station der Jekaterinenbahn, 
durch Gleisanschluß von 4,7 Werst mit der Station verbunden, 
außerdem Pferde- und Drahtseilbahn zwischen den einzelnen Schacht 
anlagen und der Auf ladezentrale. 
Förderung aus 9 Schachtanlagen 
1914 = 13580000 Pud Kokskohle 
1915 = 11770000 „ „ 
Koksofenanlage: 72 Öfen ohne Gewinnung der Nebenprodukte 
System Coppee. 
Produktionsmöglichkeit der Anlage: 
4500 Pud X 72 Öfen = 324000 Pud im Monat. 
Produktion im Jahre 1915 = 3 215 700 Pud. 
„La Providence Russe“ ä Marioupol. 
Gegründet 1897 von der Societe Beige de la Providence ä 
Marchienne au Pont, nachher trat bei der Sanierung französisches 
Kapital ein durch die „Union Parisienne“. 
Kapital: 14620000 Rubel. 
Kapitalverlust; 30000000 Frcs. durch Aufhebung des 
Nennwertes und Überführung der Genußscheine. 
Dividende der privilegierten 200 Frcs. Aktien. 
1911 1912 1913 
Frcs. 32.— 43.85 21.16 
Dividende der privilegierten 500 Frcs. Aktien 
1911 1912 1913 
Frcs. 0 25.— 29.17 
Obligationsschuld; 5910000 Frcs. 
Sitz'der Verwaltung: St. Petersburg. 
1. Hüttenwerk in Sartana bei Mariupol, Station der Jeka 
terinenbahn. 
Hochofenanlage: 4 Hochöfen mit vertikalen Aufzügen, Ladung 
der Materialien von Hand. 
Agglomerierungsanlage für das feinkörnige Kertscher Erz; 
Drehbarer Glühofen System Schmidt-Kopenhagen.
	        
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