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by a Secretary of State, or the B »ard of Trade, or the
Lords Commissioners of Our Treasury, whether such
licences be specially granted to individuals or be en-
nounced as applying to classes of persona, or to pro-
hibit any special arrangements which may be made
by any such licenco or otherwise with Our authority
for special treatment of any occupied territory or per
sona in any such occupied territory entitled to such
special treatment..
5.This Proclamation sliall be called THE TRADING
WITH THE ENEMY (OCCUPIED TERRITORY PRO
CLAMATION.
(Supplement to the London Gazette, February
161h, 1915.
Proclamation, dated June 25, 1915, Relating
to Trading with Persons of Enemy Nationality
Resident or Carrying on Business in China,
Siam, Persia, or Morocco.
Whereas it is expedient that transactions betweon
British Subjects and persons of enemy nationality
resident or carrying on business in China, Siam, Per
sia, or Morocco should be restricted in manner pro-
vided by this Proclamation:
Novv, therefore, We have thought iit, by and with
the ad vice of Our Privy Council, to issuo this Our
Royal Proclamation declaring, and it is hereby declared
as follows: —
1. The Proclamations for the time being in force
relating to Trading with the Enemy shall, as froin
the twenty-sixth day of July, nineteen hundred
and flfteen, apply to any person or body of persons
of enemy nationality resident or carrying on business
in China, Siam, Persia, or Morocco in the same man
ner as they apply to persons or bodies of persons
resident or carrying on business in an enemy country.
Provided that where an enemy bas a branch
locally situated in China, Persia, Siam or Morocco,
nothing in Article 6 of the Trading with the Enemy
Proclamation No. 2 shall be construed so as to pre-
vent transaction by or with that branch being treated
as transaction by or with an enemy.
2. Notbing in this Proclamation shall be taten
to prohibit anything, which may be taten to prohibit
anything which may be specially permitted by Our
licence or by a lieence given on Our behalf by a
Secretary of State or the Board of Trade or the Lords
Comissioners of Our Treasury.
3. This Proclamation shall be called THE TRADING
WITH THE ENEMY (CHINA, SIAM, PERSIA AND
MOROCCO) PROCLAMATION, 1915.
(„The London Gazett.“, June 291h, 1915.)
The Trading with the Enemy (Vesting and
Application of Property), 1915.
Zu betn Ergänmngsgesetze, betreffen» Handel mit
dem Feinde, 1914 (5 Geo. 5, c. 12) sind von dem Lord
kanzler am 11. Jänner 1915 folgende Bestimmungen
erlassen worden.
1. Jn diesen Bestimmungen
bedeutet der Ausdruck „Gesetz" das Abände
rungsgesetz zu dem Gesetze, betreffend den
Handel mit dem Feinde;
hat bet Ausdruck „Verwahrer" die gleiche Be
deutung wie In dem Gesetze, der Ausdruck
„Feind" die entsprechende Bedeutung, wie sie
in dem Gesetze der Ausdruck „Feind" hat ;
bedeutet der Ausdruck „Eigentum" unbewegli
ches oder persönliches Eigentum, einschließlich
gesetzlicher oder Billigkeitsrechte, die an unbe
weglichem oder persönlichem Eigentume has
ten oder daraus beruhen.
Bezugnahmen aus Abschnitte und Unterab
schnitte beziehen sich, aus die Abschnitte und
Unterabschnitte des Gesetzes.
2. (1.) Anträge gemäß Abschnitt 4 sind mittels
einfacher Vorladungen vor Gericht zu machen und
an die Kanzleiabteilung des Reichsgerichtes zu rich
ten, und solche Anträge und etwaige spätere Anträge
sind allgemein, soweit hiedurch nicht etwas anderes
bestimmt wird, mutatis mutandis nach dem Ver
fahren zu behandeln, wie es bei der genannten Ab
teilung gemäß den Vorschriften des Obersten Ge
richtshofes und sonstwie üblich ist.
(2.) Persönliches Erscheinen eines Beteiligten
bei der Vorladung ist nicht erforderlich; demgemäß
findet die Vorschrift 4 E der Verordnung LIV der
Vorschriften des Obersten Gerichtshofes Anwendung.
(3.) In allen Fällen, in denen die Vorladung
nicht von dem Verwahrer ausgeht, kann dieser als
ein Beteiligter zur Sache namhaft gemacht werden,
und es ist an diesen ebenfalls eine Vorladung zu
richten, sofern nicht das Gericht in einem Einzelsall
oder bei einer bestimmten Art von Rechtsfällen an
derweit Bestimmung trifft.
(4.) Im allgemeinen und abgesehen davon, wenn
das Gericht anderweit bestimmt, soll der Feind, dem
nach der Behauptung das Eigentum gehört, als ein
Beteiligter bei der Vorladung -gemäß Abschnitt 4
benannt werden, und eine Person oder Gesellschaft,
die irgend welches Eigentum in Verwahrung oder in
Verwaltung -hat, das nach der Behauptung dem
Feinde gehört, kann -ebenfalls in der Vorladung als
Beteiligte benannt werden.
(5.) Vorladungen gemäß Abschnitt 4 sind rechts
gültig sowohl in Bezug -auf die Erfordernisse des
Gesetzes wie auch in Bezug auf den dabei beteilig
ten Feind und denjenigen, von dem dies behauptet
wird.
(6.) Alle Vollmachten hinsichtlich deS Verkaufes,
der Verwaltung oder -anderweitigen Verfügung über
Eigentum, die etwa dein Verwahrer auf Grund einer
Verordnung gemäß Abschnitt 4 des Gesetzes über
tragen sind, können jederzeit widerrufen, vorläufig
aufgehoben, -abgeändert, vermehrt, ergänzt oder an
derweitig begrenzt werden, je nachdem das Gericht
oder ein Richter es gegebener Zeit ans Grund eines
Antrages für angebracht hält, und zwar entweder
auf Grund der ihm nach der ursprünglichen Verord