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wohl der größte Teil keine Wasserleitungsversorgung genießen, sondern auf anderweitige
Deckung des Wasserbedarfs angewiesen sein. Der Wasserb ezug der nicht mit
Hausanschluß versehenen oder durch im Freien stehende Laufbrunnen
versorgten Anwesen erfolgt aus
Pump-, Zieh- oder Schöpfbrunnen!) . .. 2... „+. In 8893 Orten
daneben aus Quellen, Bächen, Flüssen . 2.0.0} „ 18348
Zisternen, Ortsweihern und ähnlichen Wassersammelstellen . „289
daneben aus Quellen, Bächen, Flüssen . 0.0 » 42
Brunnen und Zisternen!) 2 „783
daneben aus Quellen, Bächen, Flüssen . . 0.00 den
Quellen, Bächen, Flüssen... 10.000000 „548
Wasserleitungen benachbarter Anwesen durch Wasserholen »„ 172
Die 15807 Ortschaften, welche zu Beginn des Jahres 1928 keine Wasser
eitung hatten, umfassen insgesamt 177038 Wohngebäude bzw. Anwesen und 983 164 Ein-
wohner, das sind 17,9 v. H. aller Anwesen in Bayern und 138,3 v. H. der bayerischen Be-
völkerung: Ihre Wasserversorgung beruht zum größten Teil auf Pump-, Zieh- oder Schöpf-
orunnen. Seltener sind die Fälle, in denen das Wasser aus Zisternen; Ortsweihern und ähn-
ichen Wassersammelstellen oder aus Quellen, Bächen, Flüssen entnommen wird, In mehreren
Orten muß das benötigte Wasser von auswärts herbeigeholt werden.
Nasserversorgung der Orte ohne Wasserleitung 3)
aus Zisternen, teils aus Brunnen,|
Ortsweihern und teils aus Wasser-
ihnlichen Wasser-Isaınm elstellen der
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9183| 14084, 79341) 33 726 4207 134 3081 16524) 234 | 7830| 42833 6 9 43
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Die Zahl derjenigen Orte, die sich lediglich mit gesammeltem Regen- und Schnee-
wasser in Zisternen, Ortsweihern und ähnlichen Sammelstellen begnügen müssen, weil
zein Grund-, Quell- oder Tagwasser in der. Nähe der Anwesen bezogen werden kann, be-
‚rägt 825. Sie haben zusammen 3605 Anwesen und 21723 Einwohner. Gehen bei längerer
Trockenheit die gesammelten Vorräte zur Neige, so muß das Wasser oft weit aus entle-
Jberbayern .
Niederbayern .
Pfalz...
Oberpfalz . .
Oberfranken .
Mittelfranken .
Unterfranken .
Schwaben . .
*) In einem der hier in Betracht kommenden Orte deckt ein Teil der Anwesen den Wasserbedarf durch
Seewasser. *) Diejenigen Orte, welche neben Brunnen- und Zisternenversorgung noch Wasser aus offenen
Quellen oder Wasserläufen beziehen, sind in den diesbezüglichen 3 Spalten durch Schrägzahlen besonders
ersichtlich gemacht, in der Spalte „aus Quellen, Bächen, Flüssen“ aber nicht enthalten. 5) Die Zahlen
in Klammern zeigen außerdem die in den Vorspalten bereits enthaltenen Ortschaften auf, welche ständig
der zeitweise einen Teil ihres Wasserbedarfes (meist an Trinkwasser) oder zeitweise auch den ganzen
Wasserbedarf für alle oder einen Teil der Anwesen durch Beiholen außerhalb des Ortes decken müssen.
‘) In einem der hier in Betracht kommenden Orte deckt 1 Anwesen den Wasserhedarf durch Seewassar